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Rundwanderungen in und um Heidenheim

Schloßberg

Schloß Hellenstein (8 km)
Schloß Hellenstein, Wildpark Eichert (6-7 km)

Galgenberg

Galgenberg, Naturfreundehaus, Waldfriedhof (6 km)
Waldfriedhof, Waldfreibad, Wildpark Eichert, Stadtmitte (7 km)

Schmittenberg

Homöopathenhäusle, um den Schmittenberg (8 km)
Saumahd- und Käsbrunnen und zu den Wagnersgruben (7-10 km)

Siechenberg

Himmel und Hölle und zum Sonnenbad (5 km)
Hansegisreute, Oggenhausen (12 km)

Schnaitheim

Hirschhaldesteinbruch und Waldmicheletal (6 km, von der Stadtmitte zusätzlich 9 km)
Rotensohl Köhlerei (12 km von Schnaitheim aus, von der Stadtmitte zusätzlich 4- 5 km)
Archiv : Diese Strecke kann so nicht mehr begangen werden! Schnaitheim (Asang) - Hirschhalde-Steinbruch - Brünneleskopf - Wiesenhof bei Itzelberg - Schnaitheim (Asang) ( 9 km)

Schnaitheim geschichtliches
Aufhausen geschichtliches

Rotensohl

Klein- und Großkuchen (10 km)

Mergelstetten

Ruine Hurwang (6 km)
Erbisberg (12 km)
Mergelstetten geschichtliches

Waldführung am Rehberg

Für die Jackentasche zum Mitnehmen finden Sie diese Wanderungen in einem "Wanderführer", den die Stadt Heidenheim herausgegeben hat: "Rundwanderwege in Heidenheim - 7 Tourenvorschläge".

Er ist in der Tourist-Information, Hauptstraße 34, 89522 Heidenheim, gegen eine kleine Schutzgebühr erhältlich.

Heidenheim

Heidenheim ist eine Stadt im Grünen, umgeben von Wald und Heide mit sehr hohem Freizeitwert.
Die Stadt hat knapp 50 000 Einwohner. Das Stadtbild wird geprägt vom Schloss Hellenstein, einer Burganlage, die sich über dem Schlossfelsen der Stadt erhebt. Von dort oben eröffnet sich ein einmaliger Rundblick über die sich ausbreitende Stadt und die sie umgebenden bewaldeten Höhen.
Kultureller Höhepunkt im Heidenheimer Veranstaltungskalender sind die Opernfestspiele im Rittersaal der Burgruine.
Ganz in der Nähe befindet sich das Naturtheater, in dem jährlich von Juni bis Ende August Theateraufführungen für Erwachsene und Kinder aufgeführt werden.
Auf dem Schloss Hellenstein sind zwei Museen:
Im ehemaligen Fruchtkasten das mit dem europäischen Museumspreis ausgezeichnete "Museum für Kutschen, Chaisen und Karren".
Im gegenüberliegenden Gebäudetrakt ist das "Museum Schloss Hellenstein" untergebracht mit seiner reichen stadtgeschichtlichen Sammlung.
Vom Aussichtspunkt bei der Kanone bzw. der großen Mauer oberhalb des Felsens ist sehr gut die Bedeutung Heidenheims als ostwürttembergisches Wirtschaftszentrum zu erkennen. Weltfirmen wie die Firma Voith AG, die Paul Hartmann AG sowie die Firmen Epcos, Edelmann, Erhard Armaturen, Ploucquet und Schwenk prägen das Stadtbild.
Auch als Sportstadt hat sich Heidenheim einen Namen gemacht. Beim "Heidenheimer Pokal", weltweit das bedeutendste Degenturnier, trifft sich jährlich die Fechterelite der Welt.
Die weltweit umfassendste und vollständigste Sammlung von Plakaten des Malers Pablo Picasso ist im ehemaligen Stadtbad, einem zum Kunstmuseum umgebauten Jugendstilbau, zu besichtigen. Dort befindet sich auch die "Galerie der Stadt", die sich ganz der klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst verschrieben hat.
gepierctÜberall in der Stadt trifft man auf die Vorbereitungen zu der 2006 in Heidenheim stattfindenden Landesgartenschau, die sicher ein weiterer Anziehungspunkt für die ganze Region werden wird.
Das Herz der Fußgängerzone ist das Alte Rathaus mit der davor stehenden Plastik "Die Knöpfleswäscherin". Der Brunnen stellt eine Szene folgender Sage dar:
Eine hiesige Bürgerin wollte ihrem Mann zum Mittagessen Knöpfle an den Arbeitsplatz bringen (Knöpfle sind Hefeklöße, die mit viel Soße serviert werden, eine Heidenheimer Spezialität). Auf dem Weg stolperte sie, der Korb und Knöpfle lagen auf der Straße. Die Frau sammelte sie wieder auf, wusch sie in der Brenz und brachte sie ihrem Mann, der sie mit großem Appetit verzehrte.
Seitdem werden die Heidenheimer "Knöpfleswäscher" genannt.

Das "gepiercte" Rathaus

Eine absolute Rarität im ganzen Land ist das gepiercte Rathaus.
Im Rahmen des 2. Bildhauersymposiums 2001, schuf die Berliner Künstlergruppe "inges idee" das Kunstobjekt "Der Nabel der Welt".
Der Edelstahlring hat einen Durchmesser von 2,4 m und wurde von der Firma Althammer aus Heidenheim gefertigt und am 7. Stockwerk des Rathauses angebracht.
Das neue Rathaus wurde im Jahre 1972 erbaut. Auf dem Gelände befand sich vorher das von Johann Christian Meebold gegründete Paulinen-Stift, im Volksmund damals die "Hutzeltruh'" genannt. Es war eine Stiftung für allein stehende Frauen und wurde 1971 abgerissen.

Photo und Text Heidenheim: Ingeborg Buchstor, März 2004

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