Den Teilort Rotensohl erreichen Sie mit dem Auto von Heidenheim aus über die B19 Richtung Aalen. Ungefähr 500 m nach Aufhausen biegen Sie rechts ab in Richtung Großkuchen; durchs Waibertal bis nach der Autobahnunterführung Rotensohl erreicht wird.
Dieser Ausgangspunkt kann auch über den Rundwanderweg Schnaitheim (Kelzberg) zur Köhlerei bei Rotensohl und wieder zurück nach Schnaitheim zu Fuß erreicht werden.
Der nachstehend beschriebene Rundwanderweg hat eine Länge von 10 km, ein Wanderweg ohne größere Höhenunterschiede, geschottert, zum Teil geteert und mit Kinderwagen gut befahrbar.
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Der Weg beginnt am Parkplatz gegenüber dem Gasthof "Waldhorn" in Rotensohl. Fotos und Text: Christa Miola, im November 2006 |
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Historisches zu Großkuchen mit den Teilorten Kleinkuchen, Rotensohl und Nietheim
Schon die Namen Großkuchen und Kleinkuchen sagen, dass beide Orte zusammengehören.
Zum erstenmal wird ein Dorf – „Chuocheim“ - anlässlich einer Schenkung an das Kloster Fulda im 8./9. Jh. erwähnt, wobei unsicher bleibt, ob Groß- oder Kleinkuchen oder beide Orte gemeinsam gemeint sind. Der Ortsnamen leitet sich wahrscheinlich vom mhd. „kuoche“ ab
und bedeutet kuchenförmige Schlackenbrocken = Überreste der Metallverarbeitung.
Erst um 1700 werden zwei „Kuchen“ unterschieden.
Rotensohl wird erstmals 1302 erwähnt und Nietheim war der frühere Sommersitz der Abtei Neresheim.
Die Kirche St. Peter und Paul in Großkuchen wurde im 18. Jh. erbaut. Sie besitzt drei Rokokoaltäre und wurde mehrfach renoviert und umgebaut.
Großkuchen und seine Teilorte sind heute Stadtteile von Heidenheim.
Literatur: Der Landkreis Heidenheim, Bd. 2
Ursula Ehrhart, Dezember 2006
Seitenanfang | Zurück zur Übersicht | Geschichte von Großkuchen Aus: Helmut Weimert: Historisches Heidenheim (Heidenheim 2. Aufl. 2006), 32 – 36.