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Schloßberg - Rundwanderung

Die überwiegend geschotterten Rundwanderwege sind mit dem Kinderwagen benutzbar. Ein großer Spielplatz mit Grillstelle befindet sich nördlich neben dem Naturtheater. Vom Stadtzentrum aus ist ein Höhenunterschied von 80 m zu überwinden. Die Gesamtlänge des beschriebenen Wegs ist 8 km. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, die Länge des Wanderweges nach den jeweiligen Bedürfnissen zu planen d. h. abzukürzen.
Einkehrmöglichkeiten: Sportgaststätte des SVM Megelstetten bei den Sportanlagen auf den Reutenen und die Cafeteria des Klinikums Heidenheim.

Vom "Friedrich-Degeler-Platz" (490 m ü.M.) beim Rathaus beginnt der Weg, links in die "Grabenstraße" einbiegend, bis zur "Pfluggasse". Diese durchquerend, kommt man am Fachwerkhaus der "Schloßapotheke" vorbei in die "Hauptstraße" (Fußgängerzone) - mit Blick zum Schloß.

Nach deren Überqueren wird die "Hintere Gasse" erreicht - die älteste Gasse in Heidenheim - mit schönen Fachwerkhäusern, wie z. B. das "Alte Eichamt".

Zwischen einem gelben Fachwerkhaus und einer Buchhandlung leitet ein schmaler Treppenaufgang zum Fußweg "An der Stadtmauer".
Dieser führt nun direkt hinter den Häusern unterhalb des Schloßbergfelsens durch das "Uhuloch", vorbei am "Schandturm" und dem "Geburtshaus von J.M. Voith" zur "Michaelskirche" mit ihrem gelben Turm und dem bunten Dach.

Nach dieser Kirche führt ein breiter, leicht ansteigender Weg mit bequemen Stufen zum "Schloß Hellenstein". Über die ehemalige "Zugbrücke" und durch das "Portal" betritt man den Schloßhof.

Der Rundgang führt nach links zur "Historischen Kanone" und weiter zum "Zwetschgengärtle", mit Blick auf Heidenheim und das Brenztal (Teleskopfernrohr). Auf der Gegenseite ist dieser Rundweg begrenzt durch die "Zehntscheuer" (Fruchtkasten), in der das "Museum für Kutschen, Chaisen und Karren" untergebracht ist.

Nach beendetem Rundgang um das "Kutschenmuseum" wird der Schloßhof überquert. Rechts befindet sich die "Schloßkirche" mit dem "Heimatmuseum" und links ist durch einen Torbogen inmitten einer Grünfläche der "Kindlesbrunnen" mit seiner schmiedeeisernen Einfassung zu bewundern.

Zurück zum Schloßhof, leicht bergan steigend, erreicht man die Ruine des "Rittersaales", in dem jeden Sommer die "Heidenheimer Opernfestspiele" stattfinden. Vom Rittersaal aus kann der Aussichtsturm bestiegen werden. Herrlicher Rundblick!

Wieder zurück, verläßt man die Burganlage durch das Tor neben dem Kutschenmuseum, die Brücke überqueren und nach 200 m beginnt links der Abstieg über den "Hermann - Mohn - Weg"zur Stadtmitte.

Wer die Rundwanderung um 6 - 7 km erweitern möchte, kann vom Tor aus auf dem Fußweg Richtung Naturtheater - Parkplatz (Vorsicht beim Überqueren der Straße !) weiter zum "Wildpark Eichert" wandern. Dem Wildparkweg (Spielplatz), folgend gehts am Damwild-, Wildschwein-, Gemsen- und Steinbockgehege vorbei, bis der Hermannsfelsen erreicht wird. An der Wegegabelung kann linksabbiegend der Rundwanderweg  abgekürzt werden, am Albstadion entlang zur Schloßhaustraße, die zum Naturtheaterparkplatz führt. Wer noch weiter wandern möchte, biegt am Hirschpark rechts ab und gelangt an einem links liegenden Weiher vorbei ins Ugental. Dort befindet sich der biolandwirtschaftliche Talhof. Linksabbiegend führt der Weg dem landschaftlich schönen, milden Tal ungefähr 1 km entlang bis  zur Weggabelung, in diese links einbiegen und den Berg hinauf an einer Wacholderheide vorbei bis zur Siedlung Reutenen. Am Rande der Siedlung entlang gehts es links weiter bis zum Waldrand, dem Weg weiter folgend (herrliche Ausblicke) bis zu den Sportplätzen und dem dahinter liegenden Albstadion.Von dort kann der Rückweg über die Schloßhaustraße oder dem Wildparkweg zurück  zum Parkplatz am Naturtheater gewählt werden. Durch Überqueren der Schloßhaustraße wird  nach 300 m der Hermann-Mohn-Weg erreicht, der zur Innenstadt hinabführt.

Müde Wanderer finden unterwegs ein paar bequeme Ruhebänke. An diesem Weg liegt eine altsteinzeitliche Höhle, die "Heidenschmiede".

Die ersten Häuser, die erreicht werden, gehören zur Siedlung "Der Flügel". Diese lag einst außerhalb der Stadtmauer und wurde vorwiegend von Webern und deren Familien bewohnt. (Erste sog. Arbeitersiedlung).

Um wieder zur Stadtmitte zu gelangen, hält man sich nun links. Auf der Höhe des Cafés "Balzac" ist in der Straße das frühere "untere Stadttor" mit besonders grob eingelegten Steinen sichtbar. - Das "obere Stadttor" ist am anderen Ende der Fußgängerzone in gleicher Weise eingelassen. Weiter durch die Fußgängerzone bis zur "Schloßapotheke". Dort beginnt wieder die "Pfluggasse". Am Ende dieser Gasse, in der "Grabenstraße", endet die Wanderung am Rathaus bzw. Friedrich-Degeler-Platz.

Text: Christa Miola, 2003, 2006
Skizze: Fritz Determann

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