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Rundwanderung bei Schnaitheim

Schnaitheim (Asang) - Hirschhalde-Steinbruch - Brünneleskopf - Wiesenhof bei Itzelberg - Schnaitheim (Asang)
Wegstrecke ca. 9 km

Wir erreichen den Parkplatz am Asang entweder von Schnaitheim aus über die Steigstraße (von Heidenheim kommend ca. 50 m vor dem Bahnübergang am "Hirsch" links abbiegen) bis hinauf zur Hochebene oder von Heidenheim aus über die Bergstraße am Wohngebiet Mittelrain vorbei in Richtung Zang, biegen nach ca. 500 m rechts ab und fahren bis zum Parkplatz am Wald, bevor die Straße nach Schnaitheim hinunterführt.

Von dort aus gehen wir in östliche Richtung zum längst stillgelegten Hirschhalde-Steinbruch. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren in sechs Steinbrüchen 80 bis 100 Männer beschäftigt, später doppelt so viele. Es wurde dort Oolith (Sedimentgestein) gebrochen. Diese Steine wurden z.B. für das Rathaus in Wien (Bauzeit 1872 - 1883) sowie für das Ulmer Justizgebäude (1893 - 1896) verwendet.

Heute kann der Naturfreund im ehemaligen Steinbruch viele geschützte Pflanzen entdecken.

Die Stadt Heidenheim hat in dem weitläufigen Gebiet an hübschen Plätzen mehrere Grillstellen eingerichtet, die im Sommer gern genutzt werden.
Aussicht


Am südöstlichen Rand des Geländes lockt eine Bank zum Verweilen. Von dort hat man eine gute Aussicht über einen Teil von Schnaitheim und das Gewerbegebiet bis nach Heidenheim.

Anschließend gehen wir in Richtung Norden durch den Steinbruch, bis dieser endet.

Ein kurzer, etwas abschüssiger Waldweg führt uns rechts hinab fast an den Waldrand. Wir gehen nun nach links und am Waldrand entlang (rechts unten verläuft das Bahngleis der Strecke Aalen - Heidenheim - Ulm) bis wir die Talstation des Skiliftes erreichen. Dort biegen wir rechts ab und gehen auf einem schmalen Teersträßchen in Richtung Norden, biegen nach ca. 500 m wieder rechts ab und kommen dann zur Bahnlinie, deren Unterführung wir passieren. Vor uns liegt die "Alte Brenz" und Aufhausen.

Am Überlaufventil

Alte Brenz

 

Wir biegen nach links ab und gehen an der Bahnlinie entlang zum Brünneleskopf ("Siebter Fuß" im Volksmund genannt), wo man an einem hübsch angelegten schattigen Plätzchen sich mit frischem Quellwasser erfrischen, auf Bänken Rast machen und den Blick auf die schöne Wiesenlandschaft genießen kann. Wenn man Glück hat, kann man sogar Fischreiher beobachten.

Weiter geht es dann um den Brünneleskopf herum, links Wald, rechts Wiesen, zum Wiesenhof, einem Bauernhof mit Einkehrmöglichkeit (Öffnungszeiten z. Zt.: Di, Fr, und Sa. ab 14.00 Uhr, Sonntag in ungeraden Kalenderwochen ab 10.00 Uhr).


Brenz

 

Brenz mit ihren gemächlich dahingleitenden Schwänen; man kann darüber fast die vielbefahrene B 19 vergessen.


Der kürzere, aber anstrengendere Rückweg zum Auto führt dann auf dem gleichen Weg zum Skihang zurück, den wir geradewegs "erklimmen".
Der bequeme, aber längere Weg bis zum Skihang führt ab Wiesenhof in Richtung Itzelberg. Nach ca. 150 m biegen wir links ab und gehen auf einem Grasweg bergwärts in den Wald, biegen rechts ab und stehen dann direkt über dem Zugtunnel, gehen nun auf einem bequemen Waldsträßchen sanft abwärts, überqueren unten die "Eichelesäcker", um dann wieder nach links abzubiegen. Nach ca. 400 m folgen wir dem asphaltierten Sträßchen nach rechts, bis wir am Skihang sind.
Von dort sind es dann nur noch ca. 500 m geradeaus durch den Wald, bis wir wieder am Asang-Parkplatz ankommen.

Ein persönlicher Blick auf Schnaitheim und seine Bewohner.

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Gertrud Schmid, im Februar 2002. Photos: Fr. Muschler (Am Überlaufventil); alle anderen Fr. Kauder.
in einem Projekt der Seniorenakademie Heidenheim


Oskar Söhnle; letzte Bearbeitung 17.12.2006