Kunst als Lebens-Mittel

Der Seele Auftrieb geben

Die Jahre der Pandemie liegen zwar weit hinter uns, aber noch immer beherrschen Kriegsnachrichten die Schlagzeilen. Vieles, was sicher und überschaubar erschien, wurde fragwürdig. Wir spüren: das verändert auch uns. Der Soziologe Steffen Mau spricht in diesem Zusammenhang von der >Veränderungs-Erschöpfung< vieler Menschen. Wie kann man da gegensteuern, um sich innerlich immer wieder aufs Neue zu kräftigen?! Die Geschichte beweist, dass es „die gute alte Zeit“ nie wirklich gab, und sie zeigt ebenso, dass unsere Vorfahren sich mit Kunst ein „Lebens-Mittel“ schufen. Dieser Vortrag führt uns in das 19. Jahrhundert, einer Epoche radikalster Umbrüche – vergleichbar mit denen unserer Zeit. Bilder entstanden aus Emotionen und erwecken eben solches im Betrachter. Lassen wir uns darauf ein, zu erleben, dass wir persönlich dazu gewinnen durch positiv anregende „Lebenskunst-Mittel“.