Giengen-Sachsenhausen, ein Dorf der Ostalb verändert sich

Zeittafel

5500  v. Chr. Bandkeramische Siedlung südlich von Sachsenhausen
4600 - 4300 v. Chr.  Siedlung aus der mittelneolithischen Rössner Kultur
2200 v. Chr. Grab aus der selten anzutreffenden Glockenbecherkultur
1500 v. Chr. Siedlung in der mittleren Bronzezeit beim Viehhof
1. Jhdt. n. Chr. Die Römer bauen eine Strasse von Faimingen nach Heidenheim an Sachsenhausen vorbei
702  - 804  Sachenkriege Karls des Grossen. Umsiedlung gefangener Sachsen im Reichsgebiet
1143 erste schriftliche Erwähnung des Orts im Zusammenhang mit der Ausstattung des Klosters Anhausen
1339  Eberhart von Stainheim (Steinheim) ist "chirchherre" von Sachsenhausen
ab 1412 Die Pfarrer von Hohenmemmingen und Sachsenhausen rekrutieren sich aus dem Herbrechtinger Chorherrenstift
um 1540 In Sachsenhausen ist die Reformation zum Abschluss gebracht
1617 Einsturz der alten Kirche
1633 Plünderung durch schwedisches Militär
1634  Fast vollständige Zerstörung des Orts und nachfolgende jahrelange Verödung
1681 Ferigstellung der Kirche
1700 Bau des ersten Schulhauses mit Lehrerdienstwohnung
1704 Plünderung durch französische Militär
1851 Einrichtung einer Pfarrgemeinde zusammen mit Hohenmemmingen als Vertretung auf  Gemeindeebene
1910 Anschluss an die elektrische Stromversorgung
1931 und 1953  Flurbereinigung
1933 - 1934 Bau des Leitungsnetzes zur Wasserversorgung
1945 Eröffnung eines kirchlichen Kindergartens
1946 Mit 315 Personen höchste Einwohnerzahl
1954 - 1956  Bau der Ortskanalisation
1955 Verleihung eines Ortswappens
1959 Teerung der Ortsstrassen
1972 Eingemeindung nach Giengen
1974 Renovierung der Kirche
1978 - 1980  Bau einer Sammelkläranlage

Hans-Martin ERB; 27.12.02

Projektbeschreibung  | aktuelle Daten und  Luftaufnahme Sachensenhausen | Heidenheimer Zeitung 28.2.01 und Projektgruppe |
Heidenheimer Zeitung 24.7.01 und Abbildung CD ROM | Heidenheimer Zeitung 24.1.02 und Übergabe der CD-ROM

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