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Oggenhausen – Wiesental – Hühnerfeld Schmaudersgrube Oggenhausen

Rundwanderung; Ausgangspunkt Parkplatz "König"; Wegstrecke ca. 5,5 km

Auf dem Fußweg entlang der Hauptstraße Richtung Autobahn (links Fa. Lohse, rechts Feuerwehrhaus) kurz vor der Autobahn links abbiegen. Neben der AB bis zum "Magdalenen-Jauchert", entstanden durch Flurbereinigung und Bau der AB (Biotop mit Pflanzen und Tieren, auch Graureiher).
Jauchert, laut Duden Juchart oder Juchert, altes südwestdeutsches Feldmaß;
entspricht einem Morgen, d. h. so viel Acker, wie ein Mann mit einem Joch Ochsen am Tag über pflügen kann.

In Richtung Osten bis zum geteerten Sträßle, dann rechts abbiegen, ca. 200 m südlich bis zum Naturdenkmal "Alte Eiche" (Durchmesser etwa 1,80 m, mindestens 300 Jahre alt). Wegen Einsturzgefahr wurde die Sitzgruppe entfernt; eine solche steht jetzt weiter südlich mit einer neuen, jungen Eiche.

Weiter auf dem "Schäferwanderweg" bis zur Lämmerwiese (saures Mahd) – früherer "Gletschergarten". In diesem Naturschutzgebiet stehen u. a. Knabenkraut und Trollblumen.

Am Waldrand zurückgehen (Schafweide) bis zur Sitzgruppe, dann rechts abbiegen. Im Wald in Richtung Rötenberg gehen, rechts abbiegen zur Schmaudersgrube (ehemals Waldsee). Der Waldsee ist eine der vielen Bohnerzgruben und Biotope für Pflanzen und Tiere.
(Wikipedia: Bohnerze sind aus Verwitterung entstandene Knollen aus Limonit (Brauneisenstein). Tritt in Kalkgestein auf).

Rundgang um die Schmaudersgrube und zurück nach Oggenhausen.

links: Magdalenen-Jauchert -- rechts: Blick auf Oggenhausen

Text: Gertrud Schmid, Mai 2007.
Fotos: Christa Miola, Mai 2007

Webseite: Oskar Söhnle; 25.07.2007
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