Die
Halogenglühlampe hat im Inneren Schutzgas und Halogene (Salzbildner)
Brom oder Jod . Wolframatome die von der heißen Glühwendel abgegeben
werden und bei normalen Glühlampen zur Schwärzung des
Glaskolbens und zur Verringerung des Glühdrahtdurcmessers und somit
zu einem Nachlassen der Leuchtstärke führt . In der Halogenlampe
reagieren die Halogene mit den freien Wolframatomen zu Wolframjodid . Durch
die Gasbewegung im Glaskolben (Glastemperatur mindestens 250 °C) gelangt
das Wolframjodid zum 1500° C heißen Glühdraht und zerfällt
. Das Wolfram lagert sich wieder am Glühdraht an und der Prozeß
wiederholt sich . Durch die Zurückführung
des Wolframs erhöht sich die Lebensdauer auf 2000 Stunden . Die zu
diesem Prozeß notwendigen hohen Temperaturen werden durch eine kompakte
Bauweise erreicht, die zu starker Blendung und Wärmerichtwirkung
führt .
Es gibt viele verschiedene Bauformen .
Durch die hohen Glastemperaturen dürfen
Halogenlampen nicht mit blossen Fingern berührt werden,
es besteht sonst die Gefahr von Rissen oder Einbränden im Glaskolben
durch Hautfeuchtigkeit bzw.Hautfett .
Transformator
primär U=230V |
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Transformator
sekundär U=24V |
|
||
|
Man unterscheidet zwischen Netz- und Niederspannungshalogenlampen
.
Netzlampen : Netzspannung 230 Volt
Niederspannungslampen : 12 Volt PKW - Lampen ( H2 , H4
)
Niederspannungslampen : 24 Volt LKW - Lampen
Niederspannungslampen : mit Transformator oder elektronischem
Vorschaltgerät
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