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Im Winter ist das Wild besonders ruhebedürftig.
Aus diesem Grund haben verschiedene Forstämter einige Langlaufstrecken
aus dem Loipennetz genommen. Viele Langläufer sind darüber verärgert,
weil sie den Grund für diese Maßnahme nicht kennen.
Besonders
empfindlich auf Störungen reagiert der Vogelbestand. Deshalb muß
sofort reagiert werden, wenn Wildreviere durch den Volkssport Langlauf
leiden. Zum Beispiel Auerwild, das durch die Langlauf-Sportler, aber auch
Wanderer, beunruhigt wird, kann leicht eine Beute für Fuchs und Habicht
werden. Aber nicht nur Langläufer und Wanderer stören das Wild,
besonders rücksichtslos sind oft die Schneeschuhwanderer, die am liebsten
über unberührten Schnee wandern und so Rehe, Füchse, Hasen,
Hirsche und Vögel aufscheuchen, was für die Tiere großen
Stress bedeutet.
Deshalb nehmt Rücksicht auf das heimische Wild, denn:
Siehe hierzu auch den Artikel in der Heidenheimer Zeitung vom 24.04.2002.
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Else Laufenberg, 08.01.2003, aktualisiert am 09.01.2006