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Philosophie - Kreis

Neue Phänomenologie

Bamberger ReiterDie Neue Phänomenologie wurde von Hermann Schmitz, Kiel, seit 1960 entwickelt.
Sie führt auf neuer Ebene die ältere Phänomenologie um Husserl, Scheler, Heidegger und Sartre fort, bricht aber radikal mit der bis heute noch immer maßgebenden Tradition philosophischen Denkens in Europa.

Mehr noch als Husserl hat sie den Schrecken und den Zauber in den Dingen wieder hergestellt.


Die Neue Phänomenologie geht von der affektiven Betroffenheit des einzelnen Menschen aus und baut auf seiner Lebenserfahrung auf. Dreh- und Angelpunkt dafür ist das Spüren an, mit und durch den jeweils eigenen Leib von Mensch und Tier, das mit der Entdeckung des Geistes im abendländischen Denken verdeckt wurde.

Im Zuge dieser Wiederentdeckung des eigenleiblichen Spürens rücken auch andere Phänomene in ein neues Licht, gewinnen fundamentale Bedeutung, werden in weitgespannten Begriffen gedacht.

Dazu gehören:
Die Neue Phänomenologie:
(Karl Offenhäusser)
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Webseite: Oskar Söhnle