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Beschreibung der Projekte

Philosophie | Geschichte | Heimatvertreibung | Wanderführer | Müll | Gesundheit im Alter | Strom im Haushalt
| Newport | Döbeln/Internet | Clichy/Javascript | Webseiten | Internet

 

Philosophiekreis: Macht-Zeit-Gewalt

Kehren wir der konsumistischen Vergegenständlichung den Rücken, so können wir erkennen, wie sehr wir in Zeit-Räumen leben, in Tages-, Wochen-, Monatshäusern wohnen, mit unseren Gewohnheiten die Zeit praeparieren. Jede Kultur hat ihre eigene Art mit der Zeit umzugehen. Im Gegensatz zu "colored people's time" ist die "white people's time" durch die Uhr geprägt. Durch sie können wir geregelt zaubern, Menschen zur Pünktlichkeit erziehen, andere warten lassen, aus Zeit Geld machen. Mit der Uhr breitet sich westliches Denken und Handeln über die ganze Erde aus. Keine Lehre greift so tief in unser persönliches Leben ein wie der Kalender, die geltende Zeitmessung und Zeitrechnung.
Im Februar des Jahres 2001 haben die Kirchen in Berlin die "Dekade zur Überwindung von Gewalt" ausgerufen. Dies ist natürlich ein sehr weites Feld. Weil wir Westler die Menschenrechte erfunden, die Menschenwürde im Grundgesetz stehen haben, besteht die große Gefahr, daß wir den "Splitter im fremden Auge" leichter erkennen als den "Balken im eigenen".
Deshalb wird die- Philosophiegruppe der Heidenheimer Seniorenakademie herausarbeiten, wie gerade mit der Zeit Macht und Gewalt entfaltet und ausgeübt wird, wie auf diese Weise bleibende Veränderungen, Beschädigungen oder Zerstörungen hervorgerufen werden. Natürlich geht es dabei nicht nur um das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und zu anderen, sondern genauso um den Umgang mit Tieren, Pflanzen, ja der gesamten Natur. Denn: "Was der Mensch sät, das muss er ernten". Dabei werden wir sicher immer wieder auf das stoßen, was man gemeinhin das Patriarchat nennt.
Das begriffliche Werkzeug zu diesem Unterfangen nehmen wir aus der NEUEN PHÄNOMENOLOGIE von Hermann Schmitz. In ihr wird uns entfremdeten und entmündigten Menschen unsere persönliche Lebenserfahrung wieder zugänglich gemacht. Sie vermittelt uns ausserdem, wie sehr wir ein Zeit-Leib sind und in einer Leib-Zeit leben.

Karl Offenhäusser
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Die Gegenwart der Geschichte

Daß unsere gegenwärtige Wirklichkeit – und mit ihr wir selbst – geschichtlich geworden ist, Geschichte „hat“, das wird man gewiß ebensowenig bestreiten wollen wie – zumal in Deutschland – das Postulat, daß man aus der Geschichte lernen solle. Freilich drängt sich die Geschichte nicht von selbst auf; jenes Gewordensein zeigt sich nur dem, der seine Gegenwart historisch ansieht und derart die Geschichte präsent macht; und Lehren teilt die Geschichte nur dem mit, der sie zum Sprechen bringt, in Geschichten, die er sich selber erzählt; Geschichte ist stets nur als historisches Bewußtsein präsent.
Die Formen und Bedingungen solcher Vergegenwärtigung, durch welche Geschichte präsent gemacht, sichtbar und zum Sprechen gebracht wird, sind Thema dieses Kurses. Das reicht von Denkmälern verschiedenster Art zu Museen nicht weniger verschiedenen Inhalts, von Gedenk- und (National-)Feiertagen über Geschichtsschreibung bis hin zum historischen Argument in öffentlicher und parlamentarischer Debatte. In diesen Formen schlägt sich aber nicht nur eine je formenspezifische „Grammatik“ der Vergegenwärtigung nieder – ein Denkmal spricht anders als ein Geschichtsbuch – sondern auch, verschiedene Formen umfassend und begründend, die Zeit- und Geschichtsauffassung derjenigen Kultur, die sich in Denkmal und/oder Geschichtsbuch jeweils darstellt.
Gedacht ist also einerseits, ausgehend von konkreten Beispielen – etwa den Denkmälern und Museen des Kreises Heidenheim – zu untersuchen, wie „Generatoren“ historischer Bewußtseinsbildung zustandekommen und funktionieren; interessant ist in diesem Zusammenhang etwa auch die Debatte um die Errichtung von Nationaldenkmälern, die in Deutschland vom Beginn des 19.Jahrhunderts an bis hin zu der Auseinandersetzung um jene, einer Arbeit von Käthe Kollwitz nachgebildeten, Plastik in der Schinkelschen Wache in Berlin immer wieder geführt wurde. Andererseits bietet sich zur systematischen Einrahmung ein kulturvergleichender Streifzug an, der von einfachen Kulturen über das alte Ägypten, das antike Griechenland, die vorkolumbianischen Kulturen Mittelamerikas, über China und das christliche Mittelalter bis zu den modernen Geschichtswissenschaften reichen kann.

Dr. Hartman Leitner
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Heimatvertreibung: Neuanfang

Zeitzeugen der Heimatvertreibung
Unter diesem Namen wurde l998 eine Projektgruppe an der Berufsakademie Heidenheim gegründet. Sie hatte sich zum Ziel
gesetzt, nach über 50 Jahren von ihren Erinnerungen an die verlorene Heimat, über Erlebnisse während der Flucht und
Vertreibung sowie über die Schwierigkeiten und deren Überwindung zu erzählen. Die sehr persönlichen Erfahrungen wurden niedergeschrieben und in einem Buch zusammengestellt.
Das Projekt wird mit dem Thema "Neuanfang" fortgeführt. Weitere Teilnehmer sind willkommen.

Albin Schiessl
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Wanderführer von Senioren

Wir wollen versuchen, unseren Internet - Wanderführer weiter auszubauen. Als Wandergebiet bietet sich zunächst die Gegend um Heidenheim an. Auch Stadtbesichtigungen werden selbst organisiert.
Das Ergebnis wird im Internet dargestellt. Deshalb können wir unsere Beschreibungen mit jeder Menge Hintergrundinformationen anreichern, ohne daß das Ganze überladen wirkt.
Dies könnten zum Beispiel Informationen aus folgenden Gebieten sein:
- Entstehung der Landschaft (Geologie) - Pflanzen- und Tierwelt; Naturschutz, ...   
- Besiedlungsgeschichte - Orts- und Flurnamen - allg. Geschichte - früherer Verlauf von Grenzen, Besitzverhältnisse, Schlachten, ...
- Industrie-, Technikgeschichte - Bohnerzabbau, Köhlerei; Versorgung mit Wasser, Strom, ...
- Kulturgeschichte  - "ausgestorbene" Berufe - Sagen, Anekdoten - Originale, Persönlichkeiten - Feste, Bräuche - typische Gerichte, ...
- Sport-, Freizeitmöglichkeiten, ...
- .....

Welche dieser Themen - bzw. welche anderen Themen - aufgenommen werden, hängt von den Teilnehmern des Projekts ab. Das Material für den Wanderführer wird in Einzel- und Gruppenarbeit zusammengetragen.
Es wäre schön, wenn sich weitere Teilnehmer/innen fänden die ...
       - gerne wandern... um die Wanderrouten genau zu beschreiben
       - gerne zeichnen... um die Texte graphisch zu ergänzen
       - gerne fotographieren... nur eigene Photos dürfen ins Internet gestellt werden
       - sich mit einem der oben genannten - oder einem anderen irgendwie passenden - Thema befassen
       - sich bei der Erstellung der Seiten fürs Internet beteiligen wollen.
     
Oskar Söhnle
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Was geschieht mit unserem Müll?

Wo landet eigentlich unser Müll? Ist es sinnvoll, den Müll zu trennen? Läßt sich Müll vermeiden? ...Solche und viele andere Fragen sollen von den Teilnehmern behandelt werden. Es ist geplant, entsprechende Einrichtungen zu besichtigen. Die Ergebnisse sollen im Internet veröffentlicht werden.

Elvira Muschler
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Gesundheit im Alter

Anhand des Tagesablaufs wollen wir eine altersgerechte Lebensweise erarbeiten.Es sollen die häufigsten Erkrankungen ab 60 besprochen werden.Welche vorbeugenden Maßnahmen können wir ergreifen, welcher Sport ist sinnvoll, welchen Einfluß haben Ernährung, Kleidung und Wohnung?

Jutta Lutz
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Elektrischer Strom im Haushalt

Es sollen Grundkenntnisse der Elektrotechnik vermittelt und erarbeitet werden. Der Schwerpunkt dieses Abschnittes soll auf elektrischer Beleuchtung liegen.
(Geplant sind zu einem späteren Zeitpunkt weitere Themen: Elektr. Maschinen; Stromgewinnung und -Verteilung; Unfallverhütung).

Es werden auch die Fragen behandelt: wo kommt die elektrische Energie her? In diesem Zusammenhang, ist der Besuch eines Kraftwerks geplant.

Es ist beabsichtigt, sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse zu vermitteln, ferner Rechtsvorschriften zu behandeln. Auch praktische Tricks Kniffe und Anschauungsmaterial werden gegeben.

Die Schulung ist ausgelegt für den kompetenten Umgang mit elektrischen Anlagen, Planung, Einkauf  und Überwachung von Elektroarbeiten.

Wolfgang Lapp
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Referate "Kontaktaufnahme mit Newport/Wales; Vergleich jeweils einer Tageszeitung Newport und Heidenheim"

Die Kontaktaufnahme der Seniorenakademie Heidenheim mit Newport/Wales erfolgt gemeinsam mit der Stadt Heidenheim. Wir werden im Oktober 2002 beginnen und uns im 14-tägigem Rhythmus treffen. Das Thema dieser Treffen wird der Vergleich einer Tageszeitung aus Newport mit einer Tageszeitung aus Heidenheim sein. Wir werden eine Woche die Tage von beiden Zeitungen sammeln und die Schwerpunkte der jeweiligen Tage gegenüberstellen. Englische Sprachkenntnisse sind erwünscht. Kontaktaufnahmen werden wir über Mailen herstellen. Ziel ist, Newport aufzusuchen.
Ich habe hier Schwerpunkte der Heidenheimer Zeitung vom 18.04.2002 einmal aufgeschrieben. Im Anschluss werden wir uns die Webseiten von Newport und Heidenheim ansehen.

Heidenheimer Zeitung vom 18.04.2002

1. Schriftbild einer Zeitung
2. Häufigkeit von Grafiken
3. Überegionaler Teil: Erste Seite/Schlagzeilen, Politik, im Brennpunkt, Blick in die Welt, Wirtschaft, Südwestumschau
4. Regionaler Teil: Heidenheimer Stadtnachrichten, Stadt Giengen, andere Städte des Kreises, Kreisnachrichten, Vereine, Vereinsforen, Kultur in Stadt und Kreis, Sport in Stadt und Kreis
5. von jedem etwas: Feuilleton, Vermischtes, Familienanzeigen, Amtsgericht Heidenheim, Veranstaltungskalender, Recht und Rat, Reisen, Angebote, Sport
6. Beilagen: neue Woche, IWZ, Werbung, besondere Veranstaltungen

Karl Heinrich Eichhorn
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Referate "Vor- und Nachteile des Internets, Partnerstadt Döbeln"

Bei der Einführung ins Internet haben wir das mailen und das surfen bisher kennengelernt. Wir haben uns insbesondere mit den Problemen befaßt:

die Tastatur, die Symbolleisten im Internet, persönliche Einstellungen eines Rechners, Geld sparen bei der Benutzung des Internets, Formulierung der Recherche, Beispiele zum Thema "versteckte Nachrichten" Ausgangspunkt 11.09.2001; Aufbau eines Arbeitsplatzes am Rechner.

Kontaktaufnahme mit der Partnerstadt Döbeln

(Frau Cohnen,Herr Binder).Wir werden die Kontakte nach Döbeln intensivieren. Das Ziel ist, persönliches Kennenlernen und Austausch von Erfahrungen über das Internet. Neue Teilnehmer brauchen Kenntnisse über die Tastatur und die persönlichen Einstellungen eines Rechners.

Webseiten

ein weiterer Vergleich "Suchmaschinen", Vertiefung der Formulierung einer Recherche, Analysen von Webseiten, persönliches Urteil über die Nutzung des Internets, Newsgroups, der Textchat??

Lernprogramm von Photo Draw:

Wissenswertes über Photo Draw, Importieren von Illustrationen, Retuschieren digitaler Photos, Gestalten von Bildern, Hinzuflügen von Text, Malen und Zeichnen, Exportieren von Bildern, Bilder für das WWW.

Karl Heinrich Eichhorn
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Referate "Partnerstadt Clichy, Erstellung einer gemeinsamen Webseite"

Wir haben bisher über cher Helene und Herrn Hauser einen recht regen Kontakt mit Clichy hergestellt. Herr Hauser erweitert seine Sprachkenntnisse im Französischen und er korrespondiert für uns mit Clichy. Weiterhin haben wir unser Wissen im JavaScript auf den Bereich der Animationen ausgedehnt. Wir haben einige Beispiele programmiert und zum Laufen gebracht. Ich nehme an, es hat jedem Teilnehmer ein wenig Freude bereitet. Wir werden daher auf dieser Ebene fortfahren. Für Neueinsteiger sind die Programmsprache JavaScript und der Interpreter Microsoft Frontpage Voraussetzung.

Vertiefung der Kontakte nach Clichy
Einstellung der Briefkontakte mit Clichy ins Internet (Herr Hauser). Persönliches Kennenlernen. Versuch eine gemeinsame Webseite zu analysieren.
Zeichenprogramm "Photo Draw" in Verbindung mit Animationen.

Das Zeichenprogramm Microsoft Photo Draw wurde bisher von uns für bestimmte ausgewählte Animationen benutzt. Das Programm haben wir nicht systematisch erarbeitet. Dieses wird jetzt nachgeholt. Wir benutzen das Lernprogramm von Photo Draw.

Lernprogramm von Photo Draw

Wissenswertes über Photo Draw. Importieren von Illustrationen. Retuschieren digitaler Photos. Gestalten von Bildern. Hinzufügen von Text. Malen und Zeichnen. Exportieren von Bildern. Bilder für das WWW.
Erstellen animierter Grafiken mit YavaScript
Erstellen eigener Buttons. Auswirkungen von YavaScript auf Netscape und Explorer. Formularwesen. Schaltungen von Leuchtanlagen. Generell "Fliegen von Flugkörpern". Leichte Aufgaben zum Einüben in YavaScript werden gestellt. Erstellen von Datenbanken.
im Anschluss an obige Referate: Karl Heinrich Eichhorn
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Erstellen von Web-Seiten

Ziel: Beiträge für die Homepage der Seniorenakademie
Anforderungen: Die Teilnehmer sollten: im Umgang mit dem Computer geübt sein, Erfahrung mit einem Schreibprogramm haben; Freude daran haben, selbst gewählte Themen zu bearbeiten und für andere interessant darzustellen. Ausserdem sollten bereits Erfahrungen mit „Netscape-Composer“ oder einem anderen Editor vorliegen.
Ablauf: Der Schwerpunkt liegt auf dem Erstellen eigener Webseiten. Die Ergebnisse werden im Kurs vorgestellt und besprochen. Erfahrungen werden ausgetauscht. Ziel dabei ist es, die Seiten noch besser und schöner zu gestalten, bevor sie im Internet veröffentlicht werden.

Oskar Söhnle
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Was bringt mir das Internet ?

Ziel: Vermittlung der Grundbegriffe, der Vorteile und Risiken des Internets. Einführung in die Technik und den richtigen Umgang mit diesem Medium. Wie „surfe“ ich im Internet und wie kann ich kostengünstig ("offline") e-Mails schreiben ?

Anforderungen: Einfache bis gute PC-Erfahrung insbesondere mit dem Textverarbeitungsprogramm „Word“ wird vorausgesetzt.

Ablauf: Gemeinsam soll erarbeitet werden, welche Möglichkeiten das Internet auch Senioren bietet, und welche Erfahrungen damit gemacht werden können. Besonderen Wert wird auf die Bearbeitung und Erstellungl von e-Mails sowie auf das "Surfen" und  "Suchen"  im Internet gelegt. Die erforderlichen Programme „Netscape Navigator“ und „Microsoft Explorer“ werden vorgestellt und der Umgang damit gründlich geübt. Die Diskussion über gemachte Erfahrungen soll ebenfalls nicht zu kurz kommen.

Überblick: Was ist das Internet ? Wie komme ich ins Internet ? Was kostet mich das Internet ? Welche Risiken bietet das Internet ? Welche Vorteile habe ich vom Internet ? Was brauche ich für den Zugang zum Internet ? Welche PC-Kenntnisse sind erforderlich ? Wie benutze ich das Internet ?

Technik: Welche Technik ist zur Nutzung des Internets erforderlich ? Wie verbinde ich meinen Computer mit dem Internet ? Wie bringe ich das Internet auf meinen Computer ? Welche Soft- und Hardware brauche ich ?

Online-Dienste: Was ist ein Provider ? Was ist ein Browser ? Wie bewege ich mich (surfe) im Internet ? Wie sind die Internetseiten aufgebaut ? Was ist eine e-Mail ? Was ist Homebanking ? Wie kann ich im Internet einkaufen? Wie finde ich im Internet Urlaubsadressen ? und ... und ... und

Friedrich Wilhelm Neuner
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Oskar Söhnle, 04.05.2002; letzte Bearbeitung:  28.09.2002