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Der Wechselstromelektrizitätszähler besteht aus einer Strom- und einer Spannungspule die gemeinsam induktiv (magnetisch) das Laufrad (Läuferscheibe) je nach Stromabnahme schneller oder langsamer nach rechts dreht . Das Laufrad ist über ein Schneckengetriebe mit einem Zählwerk verbunden . |
Der Drehstromzähler ist gleich wie der Wechselstromelektrizitätszähler
bis darauf , daß er jeweils 3 Strom-und Spannungsspulen besitzt .
Ferner sind noch Bremsmagnet (zur Nachlaufverhinderung) und Justiermöglichkeiten
vorhanden .
Wechselstromzähler | Drehstromzähler |
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Der Doppeltarifzähler wird von einem Rundsteuerempfänger der über Tonfrequenz vom Stromlieferanten angesteuert wird von einem Elektromagneten zwischen Hoch-und Niedertarif umgeschaltet.
Mit hilfe des Elektrizitätszählers und einer
Uhr kann die Leistungsaufnahme gemessen werden.
Zum zählen der Umdrehungen befindet sich auf dem
Laufrad eine rote Markierung . Bei elektronischen Zählern entspricht
dies zwei grünen Leuchtdioden.
Die Zählerkonstante findet man auf dem Typenschild
, sie gibt an wieviele Umdrehungen 1 kWh sind (U/kWh).
P=Leistung in kW N=Zählerumdrehungen je Stunde
Cz=Zählerkonstante in Umdrehungen je kWh
P = 1/h =
kW
1/kWh |
P = n
Cz |
Rechenbeispiel : 10 Umdrehungen , Zählerkonstante
150 , 1 Minute.
P = n = 10*60
1/h = 4kW
Cz 150 1/kWh |
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