Alle Wege führen
nach Rom - nicht nur im Heiligen Jahr 2000.
Um dieses Heilige
Jahr würdig zu begehen, zeigt sich die Stadt großzügig.
Viele alte Gebäude wurden restauriert und geputzt. Sie erstrahlen
im neuen Glanz.
Man erwartet
u.a. schließlich einen Pilgeransturm von mehreren Millionen Gläubigen.
Bei der Fülle
der Sehenswürdigkeiten gelingt
es kaum einen
umfassenden Eindruck, dieser faszinierenden Stadt, mit einigen Bildern
zu vermitteln.
Es kann aber
vielleicht das Interesse an Rom wecken.
Zum Anfang seien
einige antike Bauwerke genannt
. Forum
Romanum
. Kaiserforen
. Kolosseum
. Pantheon
Danach kommt
die frühchristliche Epoche mit den eindrucksvollen Basiliken.
Es waren die ersten Großbauten der Christenheit.
Sie sind der
entscheidenste Beitrag zur Entwicklung des abendländischen Kirchenbaues.
Die fünf
größten Basiliken sind die Patriarchalsbasiliken
. S. Giovanni
in Laterano
(Bischofskirche von Rom)
. S. Pietro
in Vaticano
. S. Paolo
fuori le mura
. S. Maria
Maggiore
. S. Lorenzo
fuori le mura.

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Berühmt
wurde Rom auch durch seine unsterblichen Maler und Bildhauer wie
. Michelangelo
. Raffaello
. Bernini
um nur einige
zu erwähnen, welche unübertoffene Meisterwerke in Rom geschaffen
haben.
Hervorzuheben
seien hier auch die Vatikanischen Museen, die größten Museen
der Welt, mit der Sixtinischen Kapelle (Capella Sistina). Die weltberühmten
Deckenfresken in dieser Kapelle wurden von Michelangelo gemalt.
Raffaello hat
einige Stanzen oder Zimmer ausgemalt (Stanze di Raffaello).
Einmalig ist
der von Bernini (1656-1667) geschaffene Petersplatz vor dem Petersdom.
Vielleicht ist
er der berühmteste Platz der Welt.
Der heutige Petersdom,
die größte Kirche der Christenheit, wurde unter Papst
JuliusII
errichtet.
Die mit dem Bau
beauftrgten Architekten waren u. a.
. Bramante
(Erstentwurf)
. Raffaello
und
. Michelangelo
der 1547 (im
Alter von 72 Jahren) die Bauleitung übernahm. Er entwarf vor allem
die Kuppel, deren Tambor (Aufsatz) noch vor seinem Tod 1564 fertiggestellt
wurde.
Rom - die Hauptstadt Italiens - mit allen ihren Sehenswürdigkeiten
zu beschreiben bleibt nvollkommen.
Man sollte sie
selbst sehen, erleben und sich von dem Reiz dieser bezaubenden Stadt
gefangen nehmen lassen.
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