Heidenheim Anfang der 60-70er Jahre

Montag, den 21. Oktober 2019, 18:00 – 19: 00 Uhr im Margarete-Hannsmann-Saal – Ausverkauft

Als Vorfilm wird ein Film über die Ostalbwoche 1972 gezeigt. Die Einführung des Schäferlaufs nach 20-jähriger Pause, die Heimattage der Iglauer, ein imposanter Festzug, sowie eine Miniolympiade auf dem Jahnplatz sind Themen des Films. Auch ein vielfältiges kulturelles Programm, das während der Ostalbwoche angeboten wurde, spielen eine Rolle.

Heimat unterm Hellenstein“, so lautet der Titel des Filmes, der Anfang der 60-er Jahre im Auftrag der Kreisbildstelle mit Unterstützung verschiedener Betriebe, des Touristenvereins und der Naturfreunde hergestellt wurde.

Der Film widmet sich zunächst der Geschichte Heidenheims von der steinzeitlichen Heidenschmiede über das römische Kastell Aquileia und der alemannischen Besiedlung im 3. und 4. Jahrhundert bis zur Erhebung als mittelalterliche Stadt und dem Bau des Schlosses Hellenstein.

Im Film werden auch die Industriebetriebe, welche in den 60-er Jahren in Heidenheim eine große Rolle spielten (Voith, WCM, Plouquet, Gesenkschmiede Feuerbacher, Gummiwerke Becker, Waldenmaier Armaturen, Zigarrenfabrik Schäfer, Oberdorfer, Hartmann, Edelmann, Zoeppritz, etc.) behandelt. Viele gibt es heute gar nicht mehr.

Wie hat die Stadt sich nach dem Krieg bis in die 60-er Jahre entwickelt, wie lebt man zu dieser Zeit in Heidenheim? Das sind die Themen, die im letzten Teil des Filmes eine Rolle spielen.

Der Abend ist eine Kooperationsveranstaltung der Seniorenakademie Heidenheim mit der Stadtbibliothek.