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 Wanderungen um Steinheim a.A.

2. Wanderung zum Grothau


Die Wanderung beginnt und endet am Meteorkrater-Museum in Sontheim, wo ein Parkplatz zur Verfügung steht.
Die Zufahrt ist ausgeschildert; entweder von Steinheim aus oder von der B 466 am "Sontheimer Wirtshäusle". Hinweisschilder am "Rößle" in Sontheim oder gleich vom "Wirtshäusle" her am Burgstallweg.
Einkehrmöglichkeiten: "Sontheimer Wirtshäusle" (Samstag Ruhetag);"Gasthaus zum Rössle" (Dienstag Ruhetag); Gartenschänke "Himmelsstoß" (im Sommer Mi - So und feiertags 14 - 22 Uhr).
Wanderstrecke etwa 5 - 6 km. Gehzeit etwa 2 Stunden.
Kartenausschnitt aus der topographischen Karte 1 : 25 000, Blatt 7326 Heidenheim (LVA BW).
 

Man verläßt den Parkplatz nach rechts in Richtung Rößle, biegt am Dorfbrunnen nach rechts in den Haldeweg ein, und kommt nach ein paar Metern an der ehemaligen Milchsammelstelle vorbei.
Von 1949 bis 1976 konnten hier bei der Milchanlieferung oder beim Milchkauf alle Dorfneuigkeiten mitgeteilt und ausgetauscht werden, natürlich auch der allgemeine "Dorftratsch".

Nach links über den Wiesenweg kommt man auf die Durchgangsstraße nach Steinheim. Auf der geht man weiter bis zum Ortsende von Sontheim.

Dort biegt man nach links in den Leimgrubenweg ein. Dieser Makadamweg führt rechts der Lehm-(Leim-) grube leicht ansteigend nach oben zum Waldrand des Grotes, auch Grothau genannt (von gerodet).

Hier hört der Makadamweg auf, und man biegt nach rechts auf den Weg am Waldrand ein.
Von hier hat man einen sehr schönen Blick auf das Steinheimer Becken mit dem Steinhirt und dem Kloster.

Nach etwa 300 Metern zweigt nach links ein Weg ab in Richtung Neuselhalden.
Wir sind jetzt auf einer Höhe von etwa 600 Metern.
Hier in diesem Gebiet befinden sich einige Grabhügel aus der Hallstattzeit (800 - 400 v. Chr. ). Damals wurden die Toten flach auf den Boden gelegt, und mit einem Grabhügel umgeben.
Etwa 50 solcher Hügel sind heute in der Umgebung bekannt (nahe Küpfendorf, Bibersohl, Irmannsweiler, auf dem Hochberg, im Geschwein, und eben hier im Grothau).
Etliche dieser Grabhügel wurden durch Grabräuber geplündert.

Wir gehen aber nach rechts hinunter auf dem Badweg zu den Sportanlagen im Steinheimer Becken. Dort kommen wir wieder auf die Steinheimer/Sontheimer Straße.

Am Friedhofparkplatz ist man dann an der Pharionschen Sandgrube.

Hier führt ein schmaler Weg hinauf zum Steinhirt.
Dort besteht im Sommer Einkehrmöglichkeit in der "Gartenschänke Himmelstoß" (Mi - So u. feiertags, 14 - 22 Uhr).
Von hier kann ein Abstecher zur Lettenhülbe, zum Steinhirtfelsen oder auch zum Klosterhof gemacht werden.

Vom Steinhirt erfolgt der Abstieg auf dem Makadamweg nach Sontheim.
Wieder unten im Becken trifft man auf den "Geologischen Wanderweg", der zum Parkplatz am Museum zurückführt.

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Im Januar 2001 zusammengestellt von Klaus-Peter Höppner und Fritz Determann; in einem Projekt der Seniorenakademie Heidenheim.