Sonnen- und Zeitpfad 2000
in Heidenheim an der Brenz
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***Initiative**Himmelsglobus**Tontafeln**Bronzetafeln**Arche Noah**Planung**Finanzierung***Anerkennung***

Initiative

Die Initiative ging von Diplom-Ingenieur Heinz Zag aus. Von ihm stammen die ersten Entwürfe für die Sonnenuhr und die anschließende Erweiterung zum Sonnen - und Zeitpfad 2000.
Ihm war es ein Anliegen, daß hier von Kindern bis zu Senioren alle Generationen an einem gemeinsamen Projekt zusammenarbeiten konnten. Dies ist eine gute Vorausetzung dafür, daß die Heidenheimer Sonnenuhr von der Bevölkerung angenommen wird.
LogoDas Konzept wurde dann von einer Projektgruppe der Heidenheimer Seniorenakademie aufgenommen, und zur Ausführungsreife gebracht.
Schnell entwickelte sich daraus eine generationenübergreifende Bürgerinitiative, die weit über unsere Region hinaus Beachtung gefunden hat.

Bald wurde der Förderkreis Sonnen- und Zeitpfad 2000 e.V. gegründet. Die Hauptaufgabe der Mitglieder bestand zunächst darin, in der Bürgerschaft und in den Betrieben für die Anlage zu werben, um Fördermittel zu erhalten. Auch viele Fachleute haben hier im Lauf der Zeit mitgewirkt.
 

Vorstand des Förderkreises Erweiterter Vorstand
Vorstand in der BA-Heidenheim
von links: Claus Naumann (Technischer Vorstand), Heinz Zag (1. Vorsitzender), Inge Wegerhoff (Kassenwartin), Otto Benz (2.Vorsitzender), Traute Zag (Schriftführerin)
Erweiterter Vorstand
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Ausführende

Himmelsglobus


Voith-Lehrlinge vor ihrem HimmelsglobusDer Himmelsglobus, ist ein kompliziertes und schwierig herzustellendes Gebilde.
Er wurde mit großer Motivation von Lehrlingen der Firma Voith unter Anleitung ihres Meisters Maier aus Edelstahl geschaffen.
Die dafür erforderlichen Computer-Zeichnungen, ohne die heute nicht mehr gearbeitet werden kann, wurden von Wilfried Weiss in vielen Arbeitsstunden erstellt.
Die blaue Kugel in seiner Mitte, das Symbol für unsere Erde, wurde von der Firma Christian Maier aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt.

 

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Tontafeln

In die Arbeit vertieftHerr Zag mit einer Tontafel
 

Die zwölf Tafeln mit den Tierkreiszeichen wurden von Kindern unter Anleitung der erfahrenen Keramik-Künstlerin Ulrike Beulich-Pfeiffer im Rahmen des Vereins "Kinder und Kunst" mit Begeisterung und Phantasie entworfen, aus Ton gefertigt und gebrannt. Hier sehen Sie eine kleine Auswahl.

 

 

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Bronzetafeln

Die Symbole für die 25 Tafeln des Zeitpfads wurden von einer Projektgruppe der Heidenheimer Seniorenakademie in monatelangen intensiven Diskussionen ausgewählt.

Projekt am SGWährend der Projekttage 1999 haben Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums in Heidenheim, zusammen mit ihrem Kunsterzieher Friedemann Blum, diese in erkennbare Bilder umgesetzt, und in Ton geformt. Sie haben ihre Aufgabe bravourös gelöst.

Guss bei Fa. Widenmann
 
 

Die Tafeln wurden von der Firma Karl Widenmann in Bronze gegossen. Hier sehen Sie eine kleine Auswahl.

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Arche Noah

Arche Noah

 

Kinder der Ost-Schule in Heidenheim verwandten in einem Projekt unter Hilfestellung von Sabine Naumann und Renate Schweickert viel Mühe auf die Fertigung einer "Arche Noah", die hier symbolisch für die Zeit um 3000 Jahre v. Chr. steht.

Als Material wurde bewusst auf Bronze verzichtet. Graues Aluminium soll die "Graue Vorzeit" symbolisieren.

Sie markiert den Beginn des Zeitpfads.

 

 

 

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Planung

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Die Planung und die Kostenkalkulation wurde von Architekt Stephan Wittmann übernommen. Den Bau der Anlage hat Frieder Widmann betreut.

Finanzierung HZ, 22.9.01

HZDie gesamten Kosten wurden auf circa 200.000.- DM (102.258 EUR) veranschlagt.
Der Stadtrat hatte das Vorhaben unter dem Vorbehalt beschlossen, daß es dem Förderkreis "Sonnen - und Zeitpfad 2000 e.V." gelingt, die Hälfte der Kosten durch Spenden aus Wirtschaft und Bevölkerung aufzubringen. Erst dann war er bereit, die zweite, aus einer Erbschaft stammende Hälfte beizusteuern. Die tatsächlichen Zahlen sehen Sie rechts. (HZ vom 22.9.2001).

Der Bau ging zu Lasten des Förderkreises. Die Stadt Heidenheim stellte das Grundstück zur Verfügung und übernimmt die Folgekosten.
 

Der Dank des Förderkreises geht an alle an diesem Projekt in irgendeiner Form beteiligten Bürger, Firmen und aktiven Mitarbeiter, die in selbstloser Weise die Erstellung dieses einzigartigen Schaustücks erst möglich machten!
 

 

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Oskar Söhnle; letzte Bearbeitung 15.11.2002