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Unser Menschsein begann
mit dem aufrechten Gang, den zwei dadurch freigewordenen Händen, die zu
einem Geniestreich der Evolution wurden. Hand-Werk und Hirn-Werk schaukelten
einander hoch, verfeinerten sich, bahnten immer wieder neue Wege ins Dickicht
der Welt. Musik, Tanz, Mimik und Gestik führten zu allerlei Handzauber,
der viele Spuren hinterlassen hat. Spät erst entwickelten sich bei unseren
Vorfahren Kehlkopf und Stimmbänder so, dass artikulierte Laute, einzelne
Wörter möglich wurden, aus dem Hand-Werk ein Mund-Werk werden konnte.
Dieses aber blieb bis heute eingebunden in die Sprache des Körpers, seine
Pantomime. Noch immer versuchen wir mit Be-griffen uns selbst und die Welt zu
be-greifen, heben damit Sachverhalte aus chaotischen Mannigfaltigkeiten hervor,
lassen andere wieder darin versinken, streiten um die wahre Be-deutung der Worte.
Wie trocken akademisches Sprechen auch sein mag, zu welch hohen Abstraktionen
es aufgestiegen ist - die anfänglich Sprechenden erlebten indessen wie
es mit jedem Wort in ihnen und um sie licht und leicht wurde, wie sie damit
aus tierischer Dumpfheit herauswuchsen. Im Rausch und Taumel dieses frühen
Schöpfens und Sprechens wurde das jeweils gefundene Wort immer wieder
gestammelt, geflüstert, gesungen,... in Zwiesprache mit den unsichtbaren
Mächten und Gewalten, Erlebnisse, wie sie auch heute noch mitunter Dichtern
und Kindern widerfahren.
Doch dann kehrte das Mund-Werk
(Wörter, die uns auf der Zunge liegen) wieder zum Hand-Werk zurück,
einem gehobenen allerdings: Aus der fließenden Sprache entstand eine in
Zeichen geronnene Schreibe, aus Zauberzeichen (Runen) wurden
Schriftzeichen, aus Felsbildern Alphabete, aus den Handwerkern Schreiber, mitunter
sogar Schriftgelehrte.
Namen entfalteten eine große, tiefe magische Macht ("Ich habe dich in meine Hände geschrieben, .."). Noch immer können wir damit den "Teufel an die Wand malen", Situationen hervor-rufen oder sie bannen. Wenn es auf dieser Erde etwas Allmächtiges gibt, so ist es die Magie, die sich in Betroffenheit oder Faszination, Panik oder Massensuggestion in unserem Leben immer wieder Bahn bricht. Ohne sie gäbe es keine Kommunikation. Jedes Miteinander hat darin seinen Ursprung. Aus dieser fundamentalen und universalen Pantomime entspringen unsere Wortsprachen, aus ihr nehmen sie ihre Kraft und Vollmacht (Jesus). Sie können sich von diesem Urgrund und Ungrund auch lösen; dann wird Sprache leichtfüssig, willkürlich, ein Instrument der Lüge, zu einem Wortgeräusch.
Darüber und über manche andere Themen, die sich daraus ergeben, werden wir bei unseren Zusammenkünften intensiv nachdenken.
Karl Offenhäusser
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Kulturelle Konzepte des Menschen
"Ungeheuer ist viel. Doch nichts ungeheuerer als der Mensch." (Sophokles) - Was also ist "der Mensch"? Thema dieser Veranstaltung sind die Vorstellungen, die man sich in unterschiedlichen Kulturen von der Antike bis heute vom Menschen gemacht hat: Was macht jeweils die menschliche Person aus, wie kommt das menschliche Handeln zustande, inwieweit ist das Individuum für sein Handeln verantwortlich und wie weit kann es sein Leben bestimmen, (worin) unterscheidet sich der Mensch vom Tier, gab es überhaupt überall einen (Gattungs-) Begriff des Menschen? Wie hängen Gesellschaftsform und Menschenbild zusammen? Wir wollen solche Fragen an ausgewählten Beispielen verfolgen. Einen Schwerpunkt soll dabei die moderne Konzeption des Individuums bilden, wie sie sich seit dem ausgehenden Mittelalter in Europa herausgebildet und etwa in den Menschenrechten verbindlichen Ausdruck gefunden hat. Wie aber paßt zusammen, daß alle Menschen gleich gelten (sollen) und doch jeder einzelne einzigartig, eine unverwechselbare Individualität zu sein beanspruchen darf?
Dr. Hartman Leitner
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Zeitzeugen der Heimatvertreibung
Unter diesem Namen wurde l998 eine Projektgruppe an der Berufsakademie Heidenheim
gegründet. Sie hatte sich zum Ziel
gesetzt, nach über 50 Jahren von ihren Erinnerungen an die verlorene Heimat,
über Erlebnisse während der Flucht und
Vertreibung sowie über die Schwierigkeiten und deren Überwindung zu
erzählen. Die sehr persönlichen Erfahrungen wurden niedergeschrieben
und in einem Buch zusammengestellt.
Das Projekt wird mit dem Thema "Neuanfang" fortgeführt. Weitere Teilnehmer
sind willkommen.
Albin Schiessl
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Wir wollen versuchen, unseren
Internet - Wanderführer weiter auszubauen. Als Wandergebiet bietet sich
zunächst die Gegend um Heidenheim an. Auch Stadtbesichtigungen werden selbst
organisiert.
Das Ergebnis wird im Internet dargestellt. Deshalb können wir unsere Beschreibungen
mit jeder Menge Hintergrundinformationen anreichern, ohne daß das Ganze
überladen wirkt.
Dies könnten zum Beispiel Informationen aus folgenden Gebieten sein:
- Entstehung der Landschaft (Geologie) - Pflanzen- und Tierwelt; Naturschutz, ...
- Besiedlungsgeschichte - Orts- und Flurnamen - allg. Geschichte - früherer Verlauf von Grenzen, Besitzverhältnisse, Schlachten, ...
- Industrie-, Technikgeschichte - Bohnerzabbau, Köhlerei; Versorgung mit Wasser, Strom, ...
- Kulturgeschichte - "ausgestorbene" Berufe - Sagen, Anekdoten - Originale, Persönlichkeiten - Feste, Bräuche - typische Gerichte, ...
- Sport-, Freizeitmöglichkeiten, ...
- .....
Welche dieser Themen -
bzw. welche anderen Themen - aufgenommen werden, hängt von den Teilnehmern
des Projekts ab. Das Material für den Wanderführer wird in Einzel-
und Gruppenarbeit zusammengetragen.
Es wäre schön, wenn sich weitere Teilnehmer/innen fänden die
...
- gerne wandern... um die Wanderrouten genau zu beschreiben
- gerne zeichnen... um die Texte graphisch zu ergänzen
- gerne fotographieren... um die Seiten mit Photos zu verschönern
- sich mit einem der oben genannten - oder einem anderen irgendwie passenden - Thema befassen
- sich bei der Erstellung der Seiten fürs Internet beteiligen wollen.
Oskar Söhnle
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Im vergangenen Herbst/Winter Semester haben wir, durch Vermittlung des Abfall-Wirtschaftsamtes, die Kompostierungsanlage in Mergelstetten besichtigt. Auch das Müllverbrennungssystem in Ulm stand auf unserem Besichtigungs-Programm.
Im Herbst 2003 wollen wir
zunächst die Erkenntnisse, die wir während der Besichtigungen gewonnen
haben, beraten. Die Ergebnisse sollen schriftlich festgehalten werden, um sie
dann ins Internet einzustellen.
Weiter haben wir
im Programm die Entsorgung des Gelben Sackes zu beobachten. Die neue Anlage
der Fa. Hörger in Aalen ist dabei unser Ziel.
Seit kurzem werden Kunststoffflaschen
gesondert in Ellwangen granuliert, um wieder Kunststoffflaschen daraus herzustellen.
Auch diese Anlage wird das Ziel unseres Wissensdurstes sein.
Da die Besichtigungen
immer im Einklang mit dem Abfallwirtschaftsamt durchgeführt werden, ist
eine vorherige Terminierung schwer möglich.
Anmerkung: Bei den letzten Besichtigungen sind viele Wünsche und Anregungen von uns, den Teilnehmern, geäußert worden, daß man gespannt sein darf, was von der Projektgruppe erarbeitet werden wird; bzw. was wir dann schlussendlich für das Internet zur Verfügung stellen können.
Elvira Muschler
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Auf Wunsch meiner Teilnehmerinnen
werden wir uns mit dem Einfluß des Mondes auf unser Befinden befassen.
Ich möchte die Schüßlersalze vorstellen und ihre Anwendungsmöglichkeiten
besprechen.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit wird auf dem Thema "Musik als Therapie"
liegen.
Im Wesentlichen lasse ich mich von den Wünschen meiner Teilnehmerinnen leiten. So erarbeiten wir die Themen, die uns besonders interessieren.
Jutta Lutz
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Elektrischer Strom im Haushalt
Es sollen Grundkenntnisse
der Elektrotechnik vermittelt und erarbeitet werden.
Schwerpunkte dieses Abschnittes:
1. Elektrische Haushaltsgeräte
Wie funktioniert: der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Herd, die Heizung ?
2. Die drei wichtigsten Stromarten
Gleichstrom, Wechselstrom, Drehstrom
3. Unfallverhütung
Rettungskette, Erdung, Leitern, Schutzmaßnahmen
Es ist beabsichtigt, sowohl
theoretische als auch praktische Kenntnisse zu vermitteln, femer Rechtsvorschriften
zu behandeln.
Auch praktische Tricks, Kniffe und Anschauungsmaterial werden gegeben. Das Projekt
ist dazu ausgelegt, Wissen für den kompetenten Umgang mit elektrischen
Anlagen, Planung, Einkauf und Überwachung von Elektroarbeiten zu erlangen.
Wolfgang Lapp
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Ziel: Beiträge für die Homepage der Seniorenakademie
Anforderungen: Die Teilnehmer sollten: im Umgang mit dem Computer geübt sein, Erfahrung mit einem Schreibprogramm haben; Freude daran haben, selbst gewählte Themen zu bearbeiten und für andere interessant darzustellen. Ausserdem sollten bereits Erfahrungen mit „Netscape-Composer“ oder einem anderen Editor vorliegen.
Ablauf: Der Schwerpunkt liegt auf dem Erstellen eigener Webseiten. Die Ergebnisse werden im Kurs vorgestellt und besprochen. Erfahrungen werden ausgetauscht. Ziel dabei ist es, die Seiten noch besser und schöner zu gestalten, bevor sie im Internet veröffentlicht werden.
Oskar Söhnle
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Ziel: Kommentierte Linklisten zu interessanten Themen sollen erstellt werden.
Anforderungen: Die Teilnehmer sollten Freude daran haben, selbst gewählte Themen zu bearbeiten und für andere interessant darzustellen. Erfahrungen im Umgang mit dem Computer werden nicht vorausgesetzt.
Fragestellung: Was finde ich über mein Hobby / Interessensgebiet im Internet ? Wie gehe ich bei der Suche vor ? Was fange ich mit den gefundenen Seiten an ? Wie informiere ich andere über meine neuen Erkenntnisse ?
Ablauf: Wenn nötig,
kurze Einführung in den Umgang mit dem Computer; Einführung in den
Internet-Explorer; Einführung in den Umgang mit einer Suchmaschine; Einführung
in das Speichern und Auswerten von Webseiten. Erstellen von kommentierten Linklisten,
die dann im Internet veröffentlicht werden.
Dies wird am eigenen Thema geübt und vertieft. Deshalb ist Voraussetzung,
daß jeder Teilnehmer mindestens ein Thema hat, das er/sie bearbeiten möchte.
Oskar Söhnle
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Beschreibung: Erläuterung der Grundbegriffe , der Technik, dem Vorteil und den Risiken des Internets. Der gezielte Umgang mit dem Medium Internet wird u.a. in Verbindung mit dem Textverarbeitungsprogramm Word von MS ausgiebig praktiziert.
Anforderungen: gute PC-Kenntnisse sowie Umgang mit Multitasking.
Friedrich Wilhelm Neuner
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Beschreibung: Bildbearbeitung
mit dem Office-Programm PhotoDraw von MS.
Gestalten von Bildern, retuschieren digitaler Fotos, Fotomontage, scannen von
Fotos, Nachbearbeitung und Verfremdung von Fotos, Einbindung von Fotos in andere
Programme und vieles mehr. Solche und weitere Themen sollen in dem Arbeitskreis
bearbeitet und gemeinsam gelöst werden.
Anforderungen: gute PC-Kenntnisse, Kenntnisse im Umgang mit Grafikprogrammen, eigener PC.
Friedrich Wilhelm Neuner
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am
Beispiel der Organisation einer mehrtägigen Veranstaltung mit Besichtigungsprogramm
( Klassentreffen nach 50 Jahren, goldene Konfirmation o.ä.)
Dieses Projekt soll Personen ansprechen, die mit einem PC umgehen können
und Grundkenntnisse in den Anwenderprogrammen Word und Excel haben (also Anfänger).
Über eine in Excel zu erstellende Adressenliste soll in Word
mittels Serienbrief und / oder E-Mail die Einladung an die ehemaligen
MitschülerInnen im In- und Ausland verschickt werden.
In die Einladung sollen eingebunden werden:
> ein zu bearbeitender Kartenausschnitt ( Treffpunkt, Ausflugsziele etc.)
> Bilder, die in WordArt beschriftet werden
> Internetadressen der vorgesehenen Übernachtung und der Ausflugsziele
> ein Formular zur analogen / digitalen Rückmeldung.
Die Ihnen zugeschickten Bilder aus früheren Zeiten versehen Sie mit entsprechenden
Texten und präsentieren dies an einem gemeinsamen Abend mittels PowerPoint.
Die TeilnehmerInnen sollten auch außerhalb der gemeinsamen Projektarbeit
Zugang zu einem PC haben.
Alfred Mahlau
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Erstellen
von gemeinsamen Webseiten mit Clichy / PowerPoint
Umgang mit dem Computer / Newport
Projekt Partnerstädte
Heidenheims
(Projekt Eichhorn, Stand 25.04.2003, Städte: Clichy, Döbeln, Newport)
Es werden Kontakte über die EDV zu den Partnerstädten Heidenheims
gesucht. Ziele der Kontakte sind:
- Suchen nach gemeinsamen Interessen
- Aufbau von Webseiten, die Städte übergreifend sind. Der erste Versuch
soll mit Clichy beginnen.
1. Clichy: Kontakt
per Mail in fr. Sprache, Herr Hauser, Frau Cohnen); Themen (Tagesgeschehen,
Zeichnungen aus Power Point und Paint); Einladung, an Helene Federmann mit Mann
aus Clichy nach Heidenheim zu kommen.
Ziele (besseres Kennenlernen, gemeinsame Webseiten); Programmsprache in Clichy:
Power Point.
2. Döbeln:
Kontakt per Mail
Themen (Probleme in den neuen Ländern); wegen Hochwasser in Döbeln
ist der Kontakt vorläufig zum Stillstand gekommen.
3. Newport: Kontakt per Mail in englischer Sprache; Vergleich der Tageszeitungen aus Newport und Heidenheim, (kein Zuspruch zu diesem Thema); Thema werde ich in andere Form noch einmal anbieten.
Referate ab 10.10.2003 bis März 2004
In Verbindung mit den Kontakten zu den Senioren(lnnen) der Partnerstädte Heidenheims werden Programmsprachen im Bereich des Internets angeboten. Bisher vorgeführte und an Beispielen und Aufgaben eingeübte Sprachen sind der Composer, Frontpage, Javascript und das Zeichenprogramm Paint. Das Zeichenprogramm Paint dient zur Dokumentation der vorgestellten EDV-Programme. Folgende Referate biete ich zu diesem Projekt im Semester 2003/2004 an. Thema 1,2 und 3 sind für Teilnehmer gedacht, die Kenntnisse in Frontpage haben. Thema 4 ist für Neueinsteiger gedacht.
1. Frontpage. Frontpage ist ein Interpreter der Programmsprache HTML. Sie konnte im Wintersemester 2002/2003 nicht vollständig vorgeführt werden. Folgende Themen sind noch offen: die dynamischen Grafiken; das Formular; die Frames, mehrere Webseiten werden zu einer Webseite zusammengefügt.
2. Weitere Ausbau der Kontakte zu Heidenheimer Partnerstädten. Persönliches Kennenlernen mit Clichy; Erneuter Versuch, Kontakt mit Döbeln und Newport aufzunehmen.
3. Power Point. Power Point ist eine Präsentationsprache. Sie wird in Clichy eingeübt. Erstellen, öffnen und speichern von Präsentationen; Entwerfen des Erscheinungsbildes von Präsentationen; Arbeiten mit verschiedenen Ansichten; Formatieren von Text und Absätzen; Zeichnen und arbeiten mit Objekten; Hinzufügen von anderen Grafiken; Gemeinsames Nutzen von Daten durch verschiedene Personen und Programme; Entwerfen, ausführen und steuern von Bildschirmpräsentationen. Aufgaben und das Journal.
4. Umgang mit einem Rechner. Die Tastatur; Persönliche Einstellungen im Rechner; Die Symbolleisten; Die Suchmaschinen im Internet; Das Mailen im Internet; Das Surfen im Internet; Einführung in Frontpage, ein Interpreterprogramm für das HTML, eine Programmsprache im Internet.
Karl Heinrich Eichhorn
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