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Beschreibung der Projekte 2008/2009

 

 

Philosophiekreis:  

IM RUNDEN UND VOLLEN  Biosophische Betrachtungen

Eine Stubenfliegeverkörpert mehr Lebensweisheit als die gesamte deutsche Volkswirtschaft. Pollenkörner besitzen eine höhere Informationsdichte als unsere besten Speicherchips. Während die Industrienationen riesige Müllberge vor sich herschieben, holt die Natur wieder zu sich zurück, was sie zuvor hervorgebracht hat. Unser wissenschaftlich-technisches Wirken erfolgt weitgehend von aussen. Lärmend werden Teile zu größeren Einheiten zusammengebaut. Lautlos erfolgt natürliches Wachsen und Gedeihen aus einer geheimnisvollen Tiefe, ist unmittelbar und ganz. Vom Licht unserer Erkenntnisse geblendet rauben wir Pflanzen, Tieren und Menschen ihre angestammten Lebensräume, gefährden damit unser aller Lebensgrundlage. In dem Gerangel der Religionen, Ideologien und Theorien ist Lebensweisheit gefragt. Abstraktionen haben keine Mütter. Sie sind Kopfgeburten. Wird deshalb ein Gang in die Tiefe, zu den Müttern uns helfen können?

Karl Offenhäusser
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Die Erfindung der Natur (II)

Fortsetzung des Kurses vom vergangenen Winter. Anschließend an die Vorstellungen von „Natur", welche in der antiken Philosophie entwickelt worden sind, soll nun die Entwicklung des christlichen Naturverständnisses behandelt werden.

In der über alle Unterschiede der philosophischen Schulen hinweg gemeinsamen Überzeugung der vorchristlichen Antike, daß die „Natur" ewig, rational geordnet, ein „Kosmos" – insofern göttlich – ist, liegt eine Wurzel des modernen, wissenschaftlich fundierten Naturverständnisses. Dem ganz entgegengesetzt ist zunächst die (jüdisch-) christliche Perspektive, in der die Natur insgesamt als Schöpfung und Selbstoffenbarung eines außerhalb ihrer seienden Gottes erscheint. Dennoch wird es erst das christlich fundierte Naturverständnis, das sich Elemente der antiken Vorstellungen anverwandelt hat, ermöglichen, die natürliche Wirklichkeit nicht nur als endliches „Objekt" zu verstehen, das rational erkannt werden, sondern in die der Mensch auch aktiv eingreifen kann.

Die Auseinandersetzung der christlichen Lehre mit der antiken Philosophie und Wissenschaft im Mittelalter, die zur Entstehung der neuzeitlichen Naturwissenschaften führt, und schließlich die Entwicklung von Naturästhetik und Naturgefühl seit der frühen Neuzeit sind Thema dieses Kurses.

Dr. Hartman Leitner
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Das andere Wandern

Beschreibung folgt

Willi Maier
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Bildbearbeitung

Seniorengerechte Einführung in das Grafikprogramm Corel Paint Shop Pro Photo X 2

Erklärung der Bedienoberfläche und der Bedienelemente
Erläuterung der Werkzeugleiste und der Paletten
Öffnen von Bildern und Grafiken
Gestalten von Objekten, Bildern und Grafiken 
Freistellung von Objekten aus Bildern 
Einfügen von Objekten in andere Bilder 
Einbinden von Grafiken in andere Programme 
Laden von Bildern bzw. Grafiken aus dem Internet 
Aufbereiten von Bildern für das Internet 
Retuschieren digitaler Fotos 
Arbeiten mit Bildstempeln 
Klonen von Bildteilen 
Korrektur von Bildern 
Anpassen von Farbe, Kontrast und Sättigung 
Ändern der Bildauflösung und der Qualität 
Verarbeitung mehrerer Dateien (Stapel- bzw. Batchverarbeitung) 
Arbeiten mit der Screenshot-Funktion (Schnappschuss) 
Arbeiten mit den Malwerkzeugen 
Arbeiten mit Masken
Text an Linien

Anforderungen: gute PC-Kenntnisse, eigener PC.

Friedrich Wilhelm Neuner
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Seniorengerechte Einführung in das Tabellenprogramm EXCEL

Mit dem Tabellenprogramm Excel kann man Tabellen erstellen sowie Spalten, Reihen und Felder berechnen lassen. Der Einführungskurs vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Programmfunktionen, das Erstellen und Bearbeiten von Tabellen, fertige Tabellen ansehnlich zu gestalten und für den Ausdruck vorzubereiten. Die wichtigsten Grundfunktionen von Excel werden systematisch erarbeitet und durch praxisnahe Übungen vertieft.

Der Kurs wendet sich in erster Linie an Excel-Anfänger. Allen Kursteilnehmern, die bisher noch nicht mit Tabellenkalkulationen gearbeitet haben, wird der Einstieg in die Arbeit mit Excel ermöglicht.

Anwender, die sich bereits mit Excel beschäftigt haben, sind ebenfalls willkommen, um ihre Kenntnisse aufzufrischen und zu erweitern.

Neben den eigentlichen Excel-Funktionen werden die Möglichkeiten der Daten-Speicherung in den ersten Kursstunden ausführlich dargestellt.

Schwerpunkte des Kurses werden folgende Leistungsmerkmale sein:

Kennenlernen der Arbeitsoberfläche (Excel-Anwendungsfenster mit den wichtigsten Funktionselementen: Titelleiste, Menüleiste, Symbolleisten, Bildlaufleiste, Arbeitsmappen-Register)
Aufbau von Arbeitsmappen und Tabellenblättern mit dem erforderlichen

Zusammenspiel von Text und Zahlen

Arbeitsmappen speichern und schließen, bereits begonnene Mappen
öffnen und weiter bearbeiten
Berechnungen mit einfachen Formeln durchführen, Formeln mit dem Funktionsassistenten erstellen und einsetzen
Diagramme aus Tabellenblättern erstellen, Diagrammelemente hinzufügen oder entfernen, Diagramme gestalten und drucken
Formate benutzen, Seiten gestalten und drucken, Tabellen und Dateien verwalten

Voraussetzungen: PC-Grundkenntnisse, Umgang mit Maus und Tastatur

Hans Slatosch

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Grundlagen in Word für Neueinsteiger

Dieses Projekt soll Personen ansprechen, die mit einem PC arbeiten wollen und keine oder nur sehr wenige Grundkenntnisse in dem Anwenderprogramm WORD haben.

Die wichtigsten Funktionen des PC, der Tastatur und von Word werden besprochen, praktische Tipps ausgetauscht, wesentliche weitere Möglichkeiten in WORD aufgezeigt.

Seniorengerechtes Lernen heißt auch, Geduld und Zeit zu haben. Das Tempo bestimmt die Gruppe.

Die Teilnehmer / innen sollten auch außerhalb der gemeinsamen Projektarbeit Zugang zu einem PC haben.

Wichtig ist mir, Ihnen seniorengerecht – also Schritt für Schritt und mit Geduld- das Anwenderprogramm Word 2003 näher zu bringen.

Irmgard Maetz, Alfred Mahlau
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Word – Grundlagen
Fortsetzung aus dem Semester 2007 / 2008

Wir bauen auf dem im letzten Semester erarbeiteten Wissen über das Anwenderprogramm Word auf.
Insbesondere werden wir das Kapitel „Speichern" wiederholen und danach Schritt für Schritt weitermachen.

Die Teilnehmer / innen sollten auch außerhalb der gemeinsamen Projektarbeit Zugang zu einem PC haben.

Wichtig ist mir weiterhin, mit Ihnen seniorengerecht – also mit viel Geduld – das Anwenderprogramm Word zu erkunden.

Alfred Mahlau
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Word für Fortgeschrittene
Serienbrief und anderes ( ? )

Wie im letzten Semester versprochen, wollen wir uns etwas intensiver mit dem Serienbrief, dem Drucken von Etiketten und Umschlägen befassen.

Dazu gehört auch die Funktion „Wenn … Dann ….Sonst" als Bedingungsfeld.

Danach könnten wir gemeinsam das Programm „OpenOffice" erkunden und hier z. B. eine „Nachlese" mit Bildern über unsere Normandiereise (den Text aus der HNP – original von Herrn Stäbler ??) schreiben.

Diese Datei dann als „PDF – Datei" speichern und in das Internet der Seniorenakademie stellen.
Die Teilnehmer / innen sollten auch außerhalb der gemeinsamen Projektarbeit Zugang zu einem PC haben.

Alfred Mahlau
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E-Mail und Internet für Einsteiger

Das Internet gilt bei vielen Experten als eine der größten Veränderungen des Informationswesens seit der Erfindung des Buchdruckes mit großen Auswirkungen auf viele Bereiche unseres Alltags.

Es ist heute ein weltweites Netzwerk mit Millionen von angeschlossenen Computern, die über Telefon- und Standleitungen, über Satellitenverbindungen und Richtfunkstrecken Daten austauschen.

Die einzelnen Computer (Server/Diener), die das Netz bilden, halten große Mengen von Informationen bereit. Diese Informationen lassen sich von jedem privaten Computer (Client/Kunde) abrufen.

Von den im Internet zur Verfügung stehenden Diensten werden im Kurs „Internet für Einsteiger" die zwei wichtigsten Dienste erarbeitet. Dies sind: World Wide Web, kurz WWW genannt

Das WWW wird von vielen Nutzern mit dem Internet gleichgesetzt. Es ist jedoch nur ein Dienst im Internet. Die Popularität ist sehr groß. Das liegt daran, dass neben einer Textdarstellung auch Bilder, Animationen, Musik und sogar Videos übertragen werden können. Das WWW kann somit als " multimedialer Dienst" bezeichnet werden. Da man nie genau weiß, wo man ankommt, hat sich der Begriff "surfen" bei der Benutzung des WWW eingebürgert.

Electronical Mail, kurz EMail (in deutsch: elektronische Post) genannt

Dies ist ein weiterer viel genutzter Dienst im Internet. Er ermöglicht es, Textmitteilungen an elektronische Postfächer zu versenden. Hierzu braucht der Empfänger der Nachricht nicht online zu sein. Durch gelegentliches Abrufen seines Postfaches gelangt der Empfänger an seine Mails.

Um diese Dienste nutzen zu können, sind einige spezielle Hard- und Software-Voraussetzungen erforderlich. Diese Voraussetzungen werden im Kurs erarbeitet und an konkreten Beispielen praktisch erprobt.

Ziel des Kurses: Jeder Teilnehmer kann nach Abschluss des Kurses im WWW surfen und Informationen per Email versenden und empfangen.

Hans Slatosch
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Literaturgeschichte
Friedrich Schiller

Das Jahr 2009 kann man füglich als „Schillerjahr" bezeichnen, ist es doch das 250. Geburtsjahr des größten deutschen Dramatikers. Die drei Vorlesungen gelten deshalb vor allem dem Dramatiker Johann Christoph Friedrich Schiller, wobei beim ersten Treffen in gebotener Kürze Historisches und Biographisches zur Sprache kommen soll, ehe die Frühwerke bis zum „Don Carlos" behandelt werden sollen. Das zweite Treffen gilt dem dramatischen Ouevre nach dem „Don Carlos" bis zum letzten Stück, dem unvollendeten „Demetrius". Thema der dritten und letzten Vorlesung ist ausschließlich das Riesenwerk „Wallenstein ", das mit seinen vier Teilen das Lieblingsstück des Referenten ist und Schillers unübertreffliche Meisterschaft als Dramatiker zeigt.

Veit Günzler
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Literaturkreis - Buchbesprechungen

Aus der Vielzahl der jährlichen Neuerscheinungen stelle ich einige Bücher vor, würde mich aber auch in einem geselligen Kreis über Ihre Anregungen freuen.
Es finden dann gemeinsame Besprechungen der Literaturvorschläge statt.

Buchvorschläge:

1. Siegfried Lenz:        Schweigeminute
    oder                          Arnes Nachlass

2. Martin Suter:          Small World

3. Pamuc:                     Rot ist mein Name

4. Jenny Erpenbeck:  Heimsuchung

5. Bohumil Hrabal:     Ich habe den englischen König bedient

6. Ivo Andric:              Die Brücke über die Drina

 

 

Ingrid Lisdorf
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Römische Kaiserzeit

In sechs Vorträgen wird die Geschichte des römischen Reiches von Augustus bis zu Diokletian (von 30 v.Chr. bis 305 n.Chr.) dargestellt werden: Folgende Einzelvorträge sind geplant:
Die Vorgeschichte: Königszeit und Republik bis Cäsar.

  1. Augustus, der princeps.
  2. Das erste Jahrhundert nach Christus vom Tod des Augustus bis zum Regierungsantritt Nervas: 
    „Kaiser zwischen Pflicht und Wahn“
  3. Die Adoptivkaiser des  zweiten Jahrhunderts: Der Höhepunkt der Kaiserzeit.
  4. Die Krise des dritten Jahrhunderts: Ein Weltreich taumelt am Abgrund.
  5. Das Leben in der Kaiserzeit.

Der primäre Aspekt der Vortragsreihe wird die politische Entwicklung sein:

·        Die Umbildung der Republik zu einem Kaiserreich, seine  Strukturen und seine Blüte unter Augustus.

·        Der  Höhepunkt: Das römische Reich in seiner höchsten Ausdehnung unter Trajan.

·        Die Krise des 3. Jahrhunderts und die Stabilisierung unter Diokletian. 

·        Die Auswirkungen der Kaiserzeit auf unsere Region.

Ein zweiter Aspekt wird der biographische sein:

·        Was sind das für Menschen, die römischen Kaiser?

·        Wie lebten die Kaiser und ihre Untertanen

Schließlich soll auch auf das Leben in der Kaiserzeit eingegangen werden:

·        Welche „Zustände“ herrschten im alten Rom?

·        Wie lebten die römischen Kaiser und ihre Untertanen?

Exkurse wird es geben zur Literatur der Kaiserzeit.

Jeder Vortrag soll etwa 90 Minuten dauern.

Dr. G.Kerler
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Friedrich W. Neuner, 13. 09. 2008