Philosophiekreis:
IM
RUNDEN UND VOLLEN Biosophische Betrachtungen
Eine
Stubenfliegeverkörpert mehr Lebensweisheit als die gesamte deutsche
Volkswirtschaft. Pollenkörner besitzen eine höhere Informationsdichte als
unsere besten Speicherchips. Während die Industrienationen riesige Müllberge
vor sich herschieben, holt die Natur wieder zu sich zurück, was sie zuvor
hervorgebracht hat. Unser wissenschaftlich-technisches Wirken erfolgt weitgehend
von aussen. Lärmend werden Teile zu größeren Einheiten zusammengebaut.
Lautlos erfolgt natürliches Wachsen und Gedeihen aus einer geheimnisvollen
Tiefe, ist unmittelbar und ganz. Vom Licht unserer Erkenntnisse geblendet rauben
wir Pflanzen, Tieren und Menschen ihre angestammten Lebensräume, gefährden
damit unser aller Lebensgrundlage. In dem Gerangel der Religionen, Ideologien
und Theorien ist Lebensweisheit gefragt. Abstraktionen haben keine Mütter. Sie
sind Kopfgeburten. Wird deshalb ein Gang in die Tiefe, zu den Müttern uns
helfen können?
Karl Offenhäusser
Seitenanfang
Zurück
Die Erfindung der Natur
(II)
Fortsetzung des Kurses vom vergangenen Winter. Anschließend an die
Vorstellungen von „Natur", welche in der antiken Philosophie entwickelt
worden sind, soll nun die Entwicklung des christlichen Naturverständnisses
behandelt werden.
In der über alle Unterschiede der philosophischen Schulen hinweg gemeinsamen Überzeugung der vorchristlichen Antike, daß die „Natur" ewig, rational geordnet, ein „Kosmos" – insofern göttlich – ist, liegt eine Wurzel des modernen, wissenschaftlich fundierten Naturverständnisses. Dem ganz entgegengesetzt ist zunächst die (jüdisch-) christliche Perspektive, in der die Natur insgesamt als Schöpfung und Selbstoffenbarung eines außerhalb ihrer seienden Gottes erscheint. Dennoch wird es erst das christlich fundierte Naturverständnis, das sich Elemente der antiken Vorstellungen anverwandelt hat, ermöglichen, die natürliche Wirklichkeit nicht nur als endliches „Objekt" zu verstehen, das rational erkannt werden, sondern in die der Mensch auch aktiv eingreifen kann.
Die Auseinandersetzung der christlichen Lehre mit der antiken Philosophie und Wissenschaft im Mittelalter, die zur Entstehung der neuzeitlichen Naturwissenschaften führt, und schließlich die Entwicklung von Naturästhetik und Naturgefühl seit der frühen Neuzeit sind Thema dieses Kurses.
Dr. Hartman Leitner
Seitenanfang
Zurück
Das andere Wandern
Beschreibung folgt
Willi Maier
Seitenanfang
Zurück
Bildbearbeitung
Seniorengerechte
Einführung in das Grafikprogramm Corel Paint Shop Pro Photo X 2
Erklärung der
Bedienoberfläche und der Bedienelemente
Erläuterung der Werkzeugleiste und der Paletten
Öffnen von Bildern und Grafiken
Gestalten von Objekten, Bildern und Grafiken
Freistellung von Objekten aus Bildern
Einfügen von Objekten in andere Bilder
Einbinden von Grafiken in andere Programme
Laden von Bildern bzw. Grafiken aus dem Internet
Aufbereiten von Bildern für das Internet
Retuschieren digitaler Fotos
Arbeiten mit Bildstempeln
Klonen von Bildteilen
Korrektur von Bildern
Anpassen von Farbe, Kontrast und Sättigung
Ändern der Bildauflösung und der Qualität
Verarbeitung mehrerer Dateien (Stapel- bzw. Batchverarbeitung)
Arbeiten mit der Screenshot-Funktion (Schnappschuss)
Arbeiten mit den Malwerkzeugen
Arbeiten mit Masken
Text an Linien
Anforderungen: gute PC-Kenntnisse, eigener PC.
Friedrich Wilhelm Neuner
Seitenanfang
Zurück
Seniorengerechte Einführung in das Tabellenprogramm EXCEL
Mit dem
Tabellenprogramm Excel kann man Tabellen erstellen sowie Spalten, Reihen und
Felder berechnen lassen. Der Einführungskurs vermittelt einen Überblick über
die verschiedenen Programmfunktionen, das Erstellen und Bearbeiten von Tabellen,
fertige Tabellen ansehnlich zu gestalten und für den Ausdruck vorzubereiten.
Die wichtigsten Grundfunktionen von Excel werden systematisch erarbeitet und
durch praxisnahe Übungen vertieft.
Der Kurs wendet sich in erster Linie an Excel-Anfänger. Allen Kursteilnehmern, die bisher noch nicht mit Tabellenkalkulationen gearbeitet haben, wird der Einstieg in die Arbeit mit Excel ermöglicht.
Anwender, die sich bereits mit Excel beschäftigt haben, sind ebenfalls willkommen, um ihre Kenntnisse aufzufrischen und zu erweitern.
Neben den eigentlichen Excel-Funktionen werden die Möglichkeiten der Daten-Speicherung in den ersten Kursstunden ausführlich dargestellt.
Schwerpunkte des Kurses werden folgende Leistungsmerkmale sein:
Kennenlernen der Arbeitsoberfläche (Excel-Anwendungsfenster mit den wichtigsten Funktionselementen: Titelleiste, Menüleiste, Symbolleisten, Bildlaufleiste, Arbeitsmappen-Register)
Aufbau von Arbeitsmappen und Tabellenblättern mit dem erforderlichen
Zusammenspiel von Text und Zahlen
Arbeitsmappen speichern und schließen, bereits begonnene Mappen
öffnen und weiter bearbeiten
Berechnungen mit einfachen Formeln durchführen, Formeln mit dem Funktionsassistenten erstellen und einsetzen
Diagramme aus Tabellenblättern erstellen, Diagrammelemente hinzufügen oder entfernen, Diagramme gestalten und drucken
Formate benutzen, Seiten gestalten und drucken, Tabellen und Dateien verwalten
Voraussetzungen:
PC-Grundkenntnisse, Umgang mit Maus und Tastatur
Hans Slatosch
Seitenanfang
Zurück
Grundlagen in Word
für Neueinsteiger
Dieses Projekt soll Personen ansprechen, die mit
einem PC arbeiten wollen und keine oder nur sehr wenige Grundkenntnisse
in dem Anwenderprogramm WORD haben.
Die wichtigsten Funktionen des PC, der Tastatur und von Word werden besprochen, praktische Tipps ausgetauscht, wesentliche weitere Möglichkeiten in WORD aufgezeigt.
Seniorengerechtes Lernen heißt auch, Geduld und Zeit zu haben. Das Tempo bestimmt die Gruppe.
Die Teilnehmer / innen sollten auch außerhalb der gemeinsamen Projektarbeit Zugang zu einem PC haben.
Wichtig ist mir, Ihnen seniorengerecht – also Schritt für Schritt und mit Geduld- das Anwenderprogramm Word 2003 näher zu bringen.
Irmgard Maetz, Alfred
Mahlau
Seitenanfang
Zurück
Word –
Grundlagen
Fortsetzung aus dem Semester 2007 / 2008
Wir bauen auf dem im letzten Semester erarbeiteten Wissen über das
Anwenderprogramm Word auf.
Insbesondere werden wir das Kapitel „Speichern" wiederholen und danach
Schritt für Schritt weitermachen.
Die Teilnehmer / innen sollten auch außerhalb der gemeinsamen Projektarbeit Zugang zu einem PC haben.
Wichtig ist mir weiterhin, mit Ihnen seniorengerecht – also mit viel Geduld
– das Anwenderprogramm Word zu erkunden.
Alfred Mahlau
Seitenanfang
Zurück
Word für
Fortgeschrittene
Serienbrief und anderes ( ? )
Wie im letzten Semester versprochen, wollen wir uns etwas intensiver mit dem
Serienbrief, dem Drucken von Etiketten und Umschlägen befassen.
Dazu gehört auch die Funktion „Wenn … Dann ….Sonst" als Bedingungsfeld.
Danach könnten wir gemeinsam das Programm „OpenOffice" erkunden und hier z. B. eine „Nachlese" mit Bildern über unsere Normandiereise (den Text aus der HNP – original von Herrn Stäbler ??) schreiben.
Diese Datei dann als „PDF – Datei" speichern und
in das Internet der Seniorenakademie stellen.
Die Teilnehmer / innen sollten auch außerhalb der gemeinsamen Projektarbeit
Zugang zu einem PC haben.
Alfred Mahlau
Seitenanfang
Zurück
E-Mail und Internet für
Einsteiger
Das Internet gilt bei vielen Experten als eine der größten
Veränderungen des Informationswesens seit der Erfindung des Buchdruckes mit
großen Auswirkungen auf viele Bereiche unseres Alltags.
Es ist heute ein weltweites Netzwerk mit Millionen von angeschlossenen Computern, die über Telefon- und Standleitungen, über Satellitenverbindungen und Richtfunkstrecken Daten austauschen.
Die einzelnen Computer (Server/Diener), die das Netz bilden, halten große Mengen von Informationen bereit. Diese Informationen lassen sich von jedem privaten Computer (Client/Kunde) abrufen.
Von den im Internet zur Verfügung stehenden Diensten werden im Kurs „Internet für Einsteiger" die zwei wichtigsten Dienste erarbeitet. Dies sind: World Wide Web, kurz WWW genannt
Das WWW wird von vielen Nutzern mit dem Internet gleichgesetzt. Es ist jedoch nur ein Dienst im Internet. Die Popularität ist sehr groß. Das liegt daran, dass neben einer Textdarstellung auch Bilder, Animationen, Musik und sogar Videos übertragen werden können. Das WWW kann somit als " multimedialer Dienst" bezeichnet werden. Da man nie genau weiß, wo man ankommt, hat sich der Begriff "surfen" bei der Benutzung des WWW eingebürgert.
Electronical Mail, kurz EMail (in deutsch: elektronische Post) genannt
Dies ist ein weiterer viel genutzter Dienst im Internet. Er ermöglicht es, Textmitteilungen an elektronische Postfächer zu versenden. Hierzu braucht der Empfänger der Nachricht nicht online zu sein. Durch gelegentliches Abrufen seines Postfaches gelangt der Empfänger an seine Mails.
Um diese Dienste nutzen zu können, sind einige spezielle Hard- und Software-Voraussetzungen erforderlich. Diese Voraussetzungen werden im Kurs erarbeitet und an konkreten Beispielen praktisch erprobt.
Ziel des Kurses: Jeder Teilnehmer kann nach Abschluss des Kurses im WWW surfen und Informationen per Email versenden und empfangen.
Hans Slatosch
Seitenanfang
Zurück
Literatur
geschichteDas Jahr 2009 kann man füglich als „Schillerjahr" bezeichnen, ist es doch das 250. Geburtsjahr des größten deutschen Dramatikers. Die drei Vorlesungen gelten deshalb vor allem dem Dramatiker Johann Christoph Friedrich Schiller, wobei beim ersten Treffen in gebotener Kürze Historisches und Biographisches zur Sprache kommen soll, ehe die Frühwerke bis zum „Don Carlos" behandelt werden sollen. Das zweite Treffen gilt dem dramatischen Ouevre nach dem „Don Carlos" bis zum letzten Stück, dem unvollendeten „Demetrius". Thema der dritten und letzten Vorlesung ist ausschließlich das Riesenwerk „Wallenstein ", das mit seinen vier Teilen das Lieblingsstück des Referenten ist und Schillers unübertreffliche Meisterschaft als Dramatiker zeigt.
Veit Günzler
Seitenanfang
Zurück
Literaturkreis - Buchbesprechungen
Aus der Vielzahl der jährlichen Neuerscheinungen stelle ich einige Bücher vor, würde mich aber auch in einem geselligen Kreis über Ihre Anregungen freuen.
Es finden dann gemeinsame Besprechungen der Literaturvorschläge statt.
Buchvorschläge:
1. Siegfried Lenz:
Schweigeminute
oder
Arnes Nachlass
2. Martin Suter: Small World
3. Pamuc: Rot ist mein Name
4. Jenny Erpenbeck: Heimsuchung
5. Bohumil Hrabal: Ich habe den englischen König bedient
6. Ivo Andric: Die Brücke über die Drina
Ingrid Lisdorf
Seitenanfang
Zurück
Römische Kaiserzeit
In sechs Vorträgen wird
die Geschichte des römischen Reiches von Augustus bis zu Diokletian (von 30
v.Chr. bis 305 n.Chr.) dargestellt werden: Folgende Einzelvorträge sind
geplant:
Die Vorgeschichte: Königszeit und Republik bis Cäsar.
Der primäre Aspekt der
Vortragsreihe wird die politische Entwicklung sein:
·
Die Umbildung der Republik zu einem Kaiserreich, seine Strukturen und
seine Blüte unter Augustus.
·
Der Höhepunkt: Das römische Reich in seiner höchsten Ausdehnung unter
Trajan.
·
Die Krise des 3. Jahrhunderts und die Stabilisierung unter Diokletian.
·
Die Auswirkungen der Kaiserzeit auf unsere Region.
Ein zweiter Aspekt wird
der biographische sein:
·
Was sind das für Menschen, die römischen Kaiser?
·
Wie lebten die Kaiser und ihre Untertanen
Schließlich soll auch
auf das Leben in der Kaiserzeit eingegangen werden:
·
Welche „Zustände“ herrschten im alten Rom?
·
Wie lebten die römischen Kaiser und ihre Untertanen?
Exkurse wird es geben zur
Literatur der Kaiserzeit.
Jeder Vortrag soll etwa
90 Minuten dauern.
Dr. G.Kerler
Seitenanfang
Zurück
Friedrich W. Neuner, 13. 09. 2008